Ende einer Verbindung

Es ist kalt und leer seit dem du weg bist und auf einen schier endlosen Sommer folgt ein Frühling still und grau.

Nur ein dunkles Nichts blieb von der gemeinsamen Ebene, auf der wir beide einst standen und in die endlose Weite blickten.

In meinen Träumen hat es begonnen zu schneien und weiße Flocken bedecken die Blüten, die den Weg in die Zukunft säumten.

Zwischen den Sternen leuchten keine Zeichen mehr für uns auf und die Wolken ziehen den Schleier der Trauer über den Himmel.

Im Wettlauf mit der Furcht in den Tagen, Stunden und Minuten ohne dich habe ich die kostbare Pflanze der Zeit im Schatten übersehen.

Ich habe Dinge gedacht, die eines Gedankens nicht würdig waren und ich selbst habe diese Bilder wohl am Ende zum Leben erweckt.

Jetzt tobt ein nicht enden wollender Kampf in meinem Inneren, der mich nach einem Weg aus der Leere suchen lässt.

Und immer dann, wenn es ganz still wird um mich herum, schleichst du erdrückend zurück in meine Gedanken.

Aber auch die dunkelste Nacht gebiert einen neuen Morgen und ich weiß, dass eines Tages die Sonne für jeden von uns wieder scheinen wird.

© Jan Peer

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Lee
Mark Gosdek

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Kommentare zu "Ende einer Verbindung"

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