Die zwei Flüsse

Es strömten einmal zwei Flüsse,
Der eine wild, der andere zahm,
Verbanden rauschend die Ergüsse,
Dass jeder diesen Strom vernahm.

Nichts und niemand konnt´ sich retten,
Wenn er ihm zu nahe kam
Doch dann trennten sich die Betten,
Zu den Flüssen, wild und zahm.

Der wilde Fluß strömt seinen Weg,
Vom Anfang bis zum Schluß,
An ihm gibt es keinen Haltesteg,
So wie am zahmen Fluß…


© Picolo


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