Die Trommel schlägt.
Die Erde bebt.
Sie ruft zum Kampf,
der Tanz der Krieger beginnt.
Im stetigen Rhythmus,
marschieren sie,
tragen die Fahnen voller Stolz.
Folgen dem Einem,
für ein weiteres Stück Land.
Es geht um Macht und Geld.
Die Bereicherung der Reichen.
Doch Sie sind Arm,
werden es immer bleiben.
Ihre Lieben leben in Angst.
Kinder weinen um ihre Väter.
Der Eine sitzt auf dem Thron,
die Hände voller Geld.
Das Herz voller Gier,
treibt er sie an,
schickt sie ins fremde Land.
Das Trommeln wird lauter,
vermischt sich mit dem Stampfen des Feindes.
Auch die andere Seite folgt dem Einem,
auch er sitzt auf einem Thron.
Auch er will mehr,
mehr Land, mehr Reichtum und mehr Macht.
Und so marschieren beide Seiten,
zücken die Waffen.
Kämpfen, bis zum Ende.
Rauch, überall Rauch,
leblose Körper, weinende Männer.
Eine Schlacht gewonnen,
doch Opfer auf beiden Seiten.
Hier auf diesem Feld,
ist niemand der Gewinner.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]