Die Erinnerung verloren, im tiefen Blau.
Meine Zehen noch ganz klein.
Ich tauchte sie ein,
fühlte Angst, die Kälte des Wassers,
aber am meisten fühlte ich mich Zuhause.
Unter den Nägeln der Sand.
Der nasse Matsch, immer wieder locker,
bei jeder Welle, tiefer vergraben.
Meine kleinen Füße so fest verankert.
Ich war nie eine gute Schwimmerin,
aber das Wasser trägt mich,
weiter in diesem Ozean.
Treibe ich vor mich hin.
Habe mich frei geschwommen,
von Konventionen und Meinungen.
Ballast habe ich abgeworfen.
Der Strand wird langsam kleiner.
Vertrautes verschwimmt in Neuem.
Neues Land, andere Gewässer.
Ich bin bereit, lasse mich treiben
nehme mir was kommt.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]