Zeit vergeht, Glück verblüht,
grün wird braun und Blätter sinken nieder,
das Wort, dass ich vermied:
heißt Niemals!
Niemals wieder.
Gestern blendend gelb,
heute traurig blau und morgen wieder ewig weiß,
so ist heut jeder Gedanke,
der immer, ständig um dich kreist.
Ich bitt dich nicht um eine Stunde,
bitt dich nicht nach vorn zu gehn,
schenk mir nur eine Sekunde,
um mit mir zurückzusehn.
Schließ die Augen, für einen Augenblick,
schließ sie fest und schau mit mir zurück,
komm mit mir und sag mir wie's dir geht,
ob der Wind nur in eine Richtung weht.
. . .
Zeit vergeht, Staub verweht,
Schnee bedeckt die letzten Blätter.
Es kam das Nichts, das uns verriet.
Niemals!
War das Wort, das ich vermied.
Unentschlossen!
Ursprünglich dachte ich an einen Liedtext, entschied mich dann für ein Gedicht. Daher die sprunghafte Hakeligkeit insgesammt.
Eins kann ich allerdings versprechen:
Es ist schmerzhaft zeitnah authentisch (leider).
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]