Du

Du warst doch meiner Seele Pol
und hast dich dann verkehret,
vom Scheitel bis zur Sohl´,
hast Du mir einst gehöret.

Du warst doch meiner Seel´verwandt
und hast dich dann entfremdet,
zuvor hab ich dich nie gekannt,
die Sehnsucht hatte mich geblendet.

Du warst doch meiner Seele Heim
und hast dich dann verschlossen,
der Sproß aus meiner Liebe Keim,
ist mit meinen Tränen geflossen.

Du bist nun meiner Seele Traum
und wirst´s wohl immer bleiben,
aus einer großen Liebe Raum,
seh ich durch blinde Scheiben …


MD


© Picolo


6 Lesern gefällt dieser Text.










Kommentare zu "Du"

Re: Du

Autor: noé   Datum: 14.03.2014 23:02 Uhr

Kommentar: Da ist kein Entstehungsdatum ... das ist doch wohl kein aktuelles Gedicht?
noé

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