Eine Stürmische Nacht, mein Gesicht völlig emotionslos - emotionslos und kühl.
Der Regen umspielt mein Gesicht.
Es ist dunkel.
Ich laufe ein paar Schritte. gehe am Strand entlang - barfuß. Die Wellen umspülen meine Füße. Aber ich nehme es nicht wahr.
Ich spüre garnichts mehr.
Mein Ganzer Körper ist kalt. Meine Gedanken sind nur bei dir. Ich gelange zu einem Bootssteg und gehe daruf entlang - bis zu anderen Ende. Ich setze mich dort hin und weine. ich weine alles von mir.
Die Wellen schlagen höher, bis an meine Knie.
Ich spüre es.
Ich fühle wie der Regen, meine komplett durchnässten Haare benetzt, fühle wie die Tropfen an meinen Wagen herunterlaufen, spüre wie die Wellen meine Füße ergreifen - sie können sich aber immer wieder entziehen.
Ich weine immer noch. Aber es fühlt sich nicht mehr an wie voher, es tut nicht mehr ganz so weh.
Der Regen lässt nach.
Es ist inzwischen früher morgen, früher morgen und die Wolken reißen auf. Sie reißen auf und spenden Licht.
Spenden Licht.
Licht der Sonne, der hellen, warmen, schönen, wohltuenden Morgensonne.
Die Strahlen fallen auf mein Gesicht und wärmen mich. Ich verweile noch etwas, schaue auf's Meer hinaus und denke: "Egal was passiert, wenn man einen Tiefpunkt im Leben erlebt hat darf man nicht aufgeben. Nein, man muss geduldig sein, auf's Meer hinaus schauen und hoffen...
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]