Der Himmel schweigt im dichten Kleid,
Totenstarre - Winterzeit
braun die Wiesen und das Feld,
gedrungen scheint die weite Welt.

Herbst ist fort und Frühling fern,
ach, so lauscht ´ich niemals gern,
dem dünnen Stimmchen einer Meise
denn trotzig klingt die Meisenweise …



MD 24.01.2014


© Picolo


3 Lesern gefällt dieser Text.







Kommentare zu "Meisentrotz"

Re: Meisentrotz

Autor: noé   Datum: 24.01.2014 18:17 Uhr

Kommentar: Ich finde immer, sie hören sich an, als würden sie Eis zerhacken - zick-zick-zick! Das hat mir mal böse Kritik und fast Verachtung von Seiten einer Schreiberkollegin eingebracht. Aber ich bleibe dabei.
noé

Re: Meisentrotz

Autor: axel c. englert   Datum: 24.01.2014 19:00 Uhr

Kommentar: Es soll ja sogar schon Meisen – natürlich BLAUmeisen! –
gegeben haben, die als (schlechte) Opern – Tenöre
Karriere gemacht haben.
Der Volksmund spricht da vom „Meisen – Knödeln“.
Aber das Gedicht klingt gut!
LG Axel

Re: Meisentrotz

Autor: Picolo   Datum: 25.01.2014 23:19 Uhr

Kommentar: Es gibt aber auch Meisen Ködel, die als Garten Knödel karrieren, wenn die Meisen im Garten Blau machen.
Micha ...

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