Es begann alles so harmlos und einfach, es passierte einfach.
Ich drang ein in ein Leben vor dem ich mich fürchtete, das mir
nicht bekannt war, wo ich nicht mehr Herr meiner Sinne war.
Lieben und geliebt werden, so schön dass es nur ein Traum sein
konnte oder war es doch real.
Die Realität so schön, doch auch so grausam.

Erwachen oder nicht.

Manchmal stelle ich mir die Frage bin ich nun wach oder träume
ich schon wieder. Es ist alles so verschwommen, nichts ist wie es mal
war, meine Gefühle sind so durcheinander das ich nicht sagen kann, ob
es wieder nur ein Traum ist oder die Realität. Doch stellt sich schnell heraus das es die Realität ist in der ich mich befinde, ich bin in meiner Wohnung allein, niemand da der mich begrüßt, der mir einen Kuss gibt, der mich spüren lässt was ich suche. Es ist nicht leicht aber so ist das Leben, das ich lebe, doch dann kommt die Zeit auf der Arbeit ich schreibe und schreib.
Mal sind es nur Nachrichten auf dem Handy aber dann auch richtige Texte. Es fällt mir so leicht und doch ist es so schwer. Denn die Texte erzählen was ich fühle und denke.

Auf der einen Seite liebe ich es sie zu schreiben und auf der anderen Seite hasse ich mich dafür es zu können.
Keiner weiß warum ich das kann, warum es mir so leicht fällt einfach zuschreiben.
Viele Menschen lesen was ich schreibe doch Weiß ich nie genau was sie davon halten sie schreiben nichts dazu und sagen nichts dazu, Freunde und Verwandte, sagen immer dasselbe aber ist es das was sie wirklich meinen.
Wenn es nach mir ginge würde ich alle Texte löschen und mich wieder in mein Loch verkriechen so das mich keiner mehr kennt, keiner Weiß was ich bereit bin zu tun.
Doch das kann ich nicht, ich würde Menschen die mir am Herzen liegen verletzen ,nur damit keiner merkt wie verletzlich ich doch in Wirklichkeit geworden bin.
Wenn ich mein Leben wieder in den Griff kriegen will muss ich stoppen meine Finger und mein Herz, muss ich verstecken was ich fühle und das schreiben aufgeben, wieder leben wie es war, einsam aber klar. Gedanken verschlossen aber klar, Gefühle nicht mehr da, verschlossen und einsam aber klar.

Immer bereit mich zu opfern für die eine gute Tat


© By madmax


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