Ich laufe und laufe immer dem einen Stern hinter her,
es gibt so viel doch der eine erstrahlt heller als alle anderen.
Laufe durch Länder deren Namen ich nicht mal aus sprechen
kann, immer diesem einen Stern hinter her. Die Hoffnung das
er zu mir auf den Boden fällt ist immer da, doch jedes mal wenn
ich denke ich kann ihn berühren und zu mir ziehen, habe ich das
Gefühl dass ich ihn doch wieder weiter wegstoße, dass ich ihn nie erreichen
werde. Mal ist er so nah das ich denke dass ich ein Gesicht in ihm sehe,
doch dann ist er wieder so weit weg das ich nur laufen kann.
ich kann es sehen das Ende meiner Reise steht bevor, der Stern kommt näher
als je zu vor, ein Hügel noch dann kann ich ihn endlich greifen.
Als ich den Hügel jedoch erklommen habe, falle ich. Ich stürze den Hügel auf der
anderen Seite einfach herunter. Was ich sah zerbrach mich fast der Stern war
auf der Erde gelandet, er wandelte sich bei der Berührung mit dem Boden in
eine unglaublich schöne frau.
Doch war sie nicht allein ein anderer fing sie hielt sie. Die Hoffnung war noch da
das es auch für mich noch einen Stern geben müsse, doch als ich zum Himmel aufsehe,
sehe ich nichts der Himmel so klar, doch kein Stern der funkelt oder sich mir zeigt.
Nun stehe ich hier in einem Land das ich nicht kenne, wo ich niemanden fragen kann
wo lang, niemanden der mit helfen kann, niemanden der mir vertraut.
Ich bin wieder allein.
Nun stehe ich wieder in einer Welt die mir so bekannt und doch so fremd ist. Die Realität hat mich zurück.


© By madmax


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