Wie Wasser das mir durch die Finger rinnt.
Ich habe gehasst,
Doch jetzt hasse ich mich noch mehr.
Mein Blick schielt immer wieder zur Klinge.
Nein! Ich habe es versprochen!
Doch! Niemand brauch sie zu sehen.
Zu sagen ich hätte nicht daran gedacht, wäre eine Lüge.
Ich denke grade jetzt daran.
Ein kurzer Blick auf das blanke Metall.
Noch mehr Hass.
Mich selbst zu verletzten war ein Strafe die ich trug,
Ich allein.
Doch jetzt schmerzt die Sorge die Herzen anderer.
Ich sollte sie hassen dafür, dass sie sich einmischen,
aber ich hasse nur mich, weil sie meinetwegen weinen.
Am liebsten würde ich wieder zum Messer greifen.
Das Leben ist so sinnlos.
Ein Flickenteppich aus Schmerz und Wahrheit,
Doch nichts davon bleibt.
Nicht einmal die Narben auf meinem Arm.


© Salife


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Beschreibung des Autors zu "Die Strafe fürs Einsam sein"

Das Leben ist ein Auf und Ab




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