Als Menschen werden wir alle geboren, doch einige unter uns sind auserkoren. Auserkoren um den Weg des Engels zu gehen. So wachsen und reifen wir bis der Tag kommt, an dem wir unser irdisches Dasein hinter uns lassen. An dem die Hülle stirbt und treten aus der Asche hervor. Geprüft und gelehrt ein Leben lang, erhalten wir dann unsere Schwingen und beginnen den Dienst. Den Dienst der uns verpflichtet auch anderen Menschen den Weg zu zeigen, begleiten und zu lehren. Damit auch sie eines Tages ihre Schwingen bekommen und anmutig aus der Asche hervor treten und sie ausbreiten. Der Tod ist nicht das Ende, er ist der Anfang und gleich der Weg des Engels. Vielleicht ist es auch Dein Weg?


© Markus Köster


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Beschreibung des Autors zu "Der Weg des Engels"

Muss der Tod etwas entgültiges und grausames sein? Ich finde es nicht das Ende, es ist der Anfang!

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Kommentare zu "Der Weg des Engels"

Re: Der Weg des Engels

Autor: Angélique Duvier   Datum: 17.01.2013 13:56 Uhr

Kommentar: Lieber Markus,
Dein Gedicht hat mich zutiefst bewegt! Vielen Dank dafür.
Herzliche Grüße, Angélique

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