Ein Metier ohne Konkurrenz betreiben, ist das nicht wunderschön?

Ein Metier ohne Konkurrenz betreiben: Ist das nicht nett und wunderschön? Mit allem, was du handelst, immer oben bleiben: Muss dich da nicht allergrösste Lust am Dasein überkommen? Gerade so Bin Ich schon seit Äonen etabliert in Meiner Abergründlichkeit und Seinspotenz, wie in der Allmacht Meines universenweiten Mich-Verstrahlens. Es dämmert Mir ein ewig gutgeschriebener und unbescholtner Frühlingsmorgen am lichten Lebenshorizonte und versetzt Mich in den Freudentaumel der zum vornherein Verklärten.
Was Ich immer will, ist demnach schon als fix und fertig vor Mir aufgeschlagen; was Ich beschreibe, schreibt sich selber fort in den Annalen der Geschichte, die Ich laufend produziere. Es hat etwas Gewaltiges auf sich, dem Absoluten unverwandt den Puls zu fühlen und, mit dem Gefühl der Allmacht ausgestattet, in der Geistwelt seelenselig und gewandt herumzugehn. Jeder Tiefe zugetan, die zugleich Gewinn an wundersamen Höhen ist im Weltengarten, erfahre Ich Mich mehr und mehr als Ausbund der Beweglichkeit und Energie, von denen Ich bewusst und heiter, dankbar und erfolgreich zehre.
Mein Wille soll geschehn, darf Ich Mir höchst erwartungsvoll und ständig wiederholen. Mein Blick auf das, was Ich Mir Bin, zeigt immer friedevollere und unbekümmertere Züge. Mein Sein ist eine golddurchwirkte Welle wachen Wohlgefühls am Leben, das sich ohne jeden Makel in sich selbst bewährt und richtungsweisend ist für alle, die Mich sehnlich suchen.
Gottesgnade will Ich nennen, was auch dir gebührt, so linkisch du dich oft benimmst, denn sie erhebt dich langen Atems und geheimnisvoller Weise in die Sphären reinen Geisteslichts und seelenvoller Tugend, die sich in nichts von Meinen unterscheiden; denn es gibt nur eines, das für alle gilt im Bann der Universen: und das ist das Sein in Freude, Unbescholtenheit und Stärke wider allen Groll, wie in der Wonne des unendlich zärtlichen, beseeligenden Weilens.
www.das-sein.ch

© Ludwig Weibel

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