Wozu die Müh?
Wozu das Blut?
Es rinnt, gerinnt
und dann ist gut.
Bandagen bannen
binnen Bahnen,
was halten soll
in schiefen Rahmen.
Ich wähle nie die falschen Türen,
weil ich nicht weiß, zu was sie führen.
Enthaltsam halte ich daran
und klebe, was ich brechen kann.
Doch jetzt,
doch jetzt greif ich nach ihr.
Ich dreh und wend sie voller Gier.
Reiße sie auf und starr sie an,
verwerte, was ich fassen kann.
Entgleite nehmend, taste weit,
in ihr vergeht die Ewigkeit.
Ich übergehe jede Schwelle,
flute sie aus, wie eine Welle.
Doch all das endet, wenn ich spür:
Es war die erste falsche Tür.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]