Gesunde Kost verleiht dem Körper Eleganz, Elastizität und Sprungkraft für den sichern Auftritt, wie das dezidierte Aus-dem-Blickfeld-der-Bewunderer-Schreiten. Wohlgenährt sei auch der Seele Seinspräsenz am Tische der Vernunft, den Ich mit weisem Aneinanderreihen von Erkenntnissen der götterlichten Art bediene. Dein Köpfchen kann sich nur mit Einsicht der gehobnen Art gebührend über Wasser halten. Stumpfsinn gleicht dem Im-Morast-Versinken; Wachheit für das, was sich wirklich abspielt in den Welten-Wandelgängen, zieht hinan und landet beim dezenten Überschauen jeder noch so heiklen Lebenssituation. Kennst du deine Kräfte, weisst du auch, von wem sie dir geliehen sind und verehrst den Spender dessen, was du Bist. Lässest du die Muskeln spielen, spielt das Unerhörte mit, an dessen Ende und Beginnen Mein Genie, sowie der Zauber der Natürlichkeit, wie die verbürgte Tatkraft, Liebenswürdigkeit und Grazie des Allerhöchsten vor dir stehn. Kannst du dir das nur für einen Augenblick in allem Ernst zusammenreimen, musst du vor Ehrfurcht fast vergehn und dich ob deinem sehr bescheidenen Dazutun regelrecht genieren.
Nichts kann besser als Mein Wort in deinen Ohren klingen, weil es wahr ist und der strahlenden Wahrhaftigkeit geziemend Vorschub leistet in den Tücken deiner sinuösen Traktion. Du bist Meiner Spur Gefährte, wo du gehst und stehst und willst es doch nicht wissen, weil dein eigensinniges Den-Tag-Verwalten fremd geht noch und noch und damit ausschert aus dem Evolutionenstrom, der Meines Herzens Blüte und Bezaubern ist im allweit wirkenden Gewoge.
Setzest du dein Seinstalent in Meinem Sinn und Saft und Meiner Sehnsucht ein, magst du, was immer auf dich zukommt, frohgemut erwarten, denn es ist von Mir ein Zeichen der Beständigkeit und Güte, der Erhabenheit wie des Vollbringens einer grandiosen Meistertat an allem, was da ist. Es findet seine Wirklichkeit und Wonne akkurat und wohlerwogen, seelenvoll den Höhenpfad hinauf, in Meinen strahlenden Allweiten.
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Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]