Kleiner Mann, was nun, sowie es gilt, dir deine graziöse Grösse zu beweisen? Da fahre Ich bewusst und heiter über Meinen Himmel hin zu dir und schaffe es mit Meinem Nimbus, deine festgefahrnen Formen aufzulösen, um dich seinsbeweglich und adrett, fürsorglich, frisch und dankbar zu erhalten. Das will Mir nur mit Grossgeduld und weisem Aneinanderfügen, Wachheit und Genie gelingen. Aufmerksam verfolge Ich dein Tun und senke Weisheit in dein schütteres Gehaben.
Rechnest du mit mässigem Gewinn, will Ich ihn dir verdoppelt geben. Nimmt deine Absicht grandiose Züge an, bereite Ich dir eine Seinsdomäne von unendlichem Gewicht und von einer Rarität, die ihresgleichen sucht. Du brauchst sie nur in deinem Inneren zu finden als das A und O, das dir schon immer zugehört und dem du ganz gewiss vertrauen kannst in deiner Unbeholfenheit am Schicksal, das dir angemessen ist von Meinen Gnaden.
Trau, schau, wem! will Ich dir füglich ins Gewissen sagen, doch traust du Mir, verbinde Ich den Aufwall deiner Züge liebevoll und heiter mit dem Meinen, womit du dich als ein Gemachter und Gewiefter in das Ganze Drum und Dran der Welten stellen kannst, ihr Sein zu fördern und zu adeln, wohlbehalten, kraftvoll, seinsgewandt und gutgelaunt in Mir.
www.das-sein.ch
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]