Egal, was man ausgehandelt hat, von vielen wird das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen kritisiert, scharf verurteilt oder schlussendlich gar als der Untergang der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Wenn man dann noch an manchen Stellen nur die Bezeichnung BRD sieht, weiß man die Quelle leicht einzuordnen: Die ewig Gestrigen, viele von ihnen inzwischen Parteigänger bei

„Die Linke“.

Nun ja, dass der Koalitionsvertrag nicht das Gelbe vom Ei ist, nicht sein kann, das war eigentlich allen schon vorher klar. Dass aber immer wieder „Rechenkünstler“ uns weismachen wollen, dass hier gegen des Willen des Wählers entschieden wurde, da ja „nur gut 40 Prozent der abgegebenen Stimmen“ für die CDU/CSU gestimmt haben – damit nur gut 30 Prozent der Wahlberechtigten und sogar nur gut 20 Prozent der Gesamtbevölkerung - die SPD der „Pöstchen“ willen sich habe „über den Tisch ziehen lassen“, das wird nun langsam langweilig.
Fakt ist, dass der Löwenanteil der Wähler genau diese Parteien gewählt hat, weil man eine überschaubare Politik „der kleinen Schritte“ haben möchte – und keine „Hasardeure“, die für die Durchsetzung ihrer Ziele den Bestand der jetzigen Bundesrepublik nicht nur gefährden würden, sondern genaugenommen gezielt auf den Zusammenbruch der jetzigen Staatsform hinarbeiten würden!

Was bleibt uns Wählern?

Zu hoffen, dass diese Koalition die Regierungszeit in Anstand und gegenseitiger Achtung mit kleinen Erfolgen übersteht, um bei den nächsten Wahlen dann – abhängig vom Verhalten aller Parteien, auch von denen, die es nicht in den Bundestag geschafft haben – entweder andere Konstellationen zu stärken oder wieder eine „Große Koalition“ zu bestimmen!

Übrigens, wer meint, aktiv gegen Unrecht und Benachteiligungen der Bevölkerung angehen zu müssen, kann gerne weltweit in verschiedenen Ländern mehr bewirken – es könnte aber dort eventuell lebensgefährlich sein …


© Harald, der BUECHERRMANN


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Steht so auch an anderen Stellen - Reaktion auf die Online-Weltverbesserer, die immer unverblümter zum Umsturz aufrufen!

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