Die Zeit sich zu nehmen lang ist es her, lag sicher an dem bequemen.
Der gedanke selbst eine Lebens- Reportage zu schreiben der kommt mir heute gerade recht, auch mit mir ins Gericht zu gehen.
Besorge mir einen Spiegel um mich selbst zusehen, fragen zu stellen und ehrlich dazu stehen ohne auszuweichen werde nicht eher den Spiegel weg legen bis ich eine Selbsterkennung sehe wie ich bin und ob es ergibt einen Sinn.
Im Gedanken sage ich, bis 60zig haste es geschafft und die Jahre hinter dir, haben auch spuren hinterlassen die ein anderer so nicht sehen kann.
Doch diese spuren trägst du in dir in der Seele im Herzen und im Kopf der Erinnerung sie lassen sich nicht löschen wirken nicht vergesslich, ständiger Kampf im Verdrängen zu oft vergeblich und die Gewohnheit machte es erträglich.
60zig Jahre schnell waren sie hin davon waren 40zig Jahre reinste Hölle muss ich mit mir herum tragen! Wie lange noch? Ich weiss es nicht!
Alles was geblieben ist darauf stolz zu sein das ich Standfaft geblieben bin sonst wäre ich vor diesem alter schon längst hin um geben von Erde der Wurmenfutter des Angler Köder sinn.
Und was mir bei der Geburt, beschert wurde ist heute mir noch geblieben, zu schreiben, und die Zeit ist gekommen über 60zig Jahre Erfahrung eine Lebens- Reportage zu schreiben, und gebe nach und nach davon was frei, bekommt nur keine Gänsehaut dabei weil was für euch Unheimlich wirkt ist mich normal.


© Alle Rechte verbleiben bei Hermann Scheffler


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Beschreibung des Autors zu "60zig Jahre Lebens- Reportage..."

Mein Leben zubeschreiben erwartet eine gewisse Grenze zu über schreiten, das jetzt für mich kein problem wird, aber die letzte Hürde die noch weit voraus ist muss ich mir Pychisch gut vorbereiten, wenn, die Narben der Vergangenheit sich sichtbar machen wo man schon zu stark gelitten hatte, denn, niemand möchte die Hölle noch mal erleben, nicht mal im Gedanken auch nicht die schmerzen obwohl sie verhelit erscheinen.




Kommentare zu "60zig Jahre Lebens- Reportage..."

Re: 60zig Jahre Lebens- Reportage...

Autor: Angélique Duvier   Datum: 15.08.2012 16:04 Uhr

Kommentar: Lieber Hermann,
die Narben werden immer bleiben, die Schmerzen haben uns reifen lassen und uns empfindlich und sensibel gemacht. Der Phantomschmerz bleibt leider, ebenso wie die Narben bestehen. Es tut der Seele gut, erlebtes aufzuschreiben.
Ich kenne diese Schmerzen auch sehr gut.

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