Der Teufel

Erst grüßt er dich,ganz nonchalant,
sein Wesen ist dir unbekannt,
er spielt dir vor,den Mann von Welt,
mit Frauen,Autos,Villen,Geld.

Hast du den Köder angenommen,
gibt er sich wahrhaftig und vollkommen,
unerhört,fast wie im Spiele,
verfolgst du ihn und seine Ziele.

Hat er dich dann auf seiner Seite,
sucht Mitgefühl als erst das Weite,
unmerklich,fast wie im Schlaf,
macht er dich zum schwarzen Schaf.

Und hängst du dann in seinem Netz,
hat er mit dir die größte Hetz,
wohin solltest du dich auch noch wenden,
außer du hast den Rosenkranz in Händen.

Dann nämlich,wenn du ehrlich glaubst,
du dem Bösen die Mittel raubst,
dann hilft ihm nichts,auch kein verführen,
er hat Angst Gottes Zorn zu spüren.

Also bleibe wach und hell,
denn oft geht es ziemlich schnell,
das du deine Seele schindest,
und dich in der Hölle wiederfindest.

Das einzige,dein Kreuz zu tragen,
und öfter auch mal NEIN zu sagen,
zum augenscheinlich Lebenssüßen,
sag NEIN,oder du wirst es büßen...

© Lapesch

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Michael Dierl

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