Das Adonai-Evangelium

5. Rolle – Kleine Versprechungen


Wahrlich, ICH verspreche euch Kummers zu sterben, oder in Unterzahl gegenüber Unrecht und Pein, wenn ihr nicht bewahren könnt was ICH euch gegeben habe! Der Unfähige wird gerichtet unter den Unfähigen und er wird beiseite geräumt werden vom Abraum der Welt!

Wer blind geworden ist im Geist, obwohl ICH ihn doch sehend darin geboren habe, der finde sich dort wo er hingehört: bei den Nichtswürdigeren Kreaturen, noch nichtswürdiger als er selbst, in der Hölle der Unwissenheit aus freier Entscheidung!

Geht, MEINE Kinder, wenn ihr gehen wollt, aus dem Land der Vernunft, in welches ICH euch gestellt habe, um MIR ein wenig ähnlicher zu werden, ein kleines Schrittchen in tausend Jahren. Aber dann dreht euch nicht nach MIR um. ICH werde euch nicht zurückholen.

Denn ICH habe die Gesetze gemacht und nicht aufgeschrieben! Sie sind euch vorgezeichnet in unzähligen Hinweisen auf MEINE Existenz! Wer sie gefunden hat und wieder aufgibt, der sei ausgestoßen von den Segnungen, die er durch MICH erfahren durfte.

Es gibt nur ein Licht und eine einzige Herrlichkeit, wie es auch nur einen Weg zu MIR gibt. Alle anderen Lichter sind Irrlichter. Folge ihnen, oder toleriere sie auch nur in deinem Haus, das MEIN Haus ist, und du wirst weder dich, noch MICH jemals mehr wiederfinden!

Ebenso wie der Löwe nicht erkannt hat was eine Antilope ist, ebenso wirst du dich selbst nicht erkennen und du wirst auch nicht mehr wissen wie die ausgesehen haben, die vor dir ihren Weg zu MIR gingen, MEINEN Weg. Du wirst schauen und sagen: das bin ich, obwohl ICH es nicht bin.

Die Zerstörung ist die Sünde des Fleisches, das den Verstand nicht hat mit ihm umzugehen. Und es ist nicht von Wichtigkeit, zu sagen: ich habe mich für die Barmherzigkeit entschieden, für eine die nichts erkennt, die nicht weiß, ab wann du gegen dich selbst und deine Kinder unbarmherzig geworden bist. So wird jede Sünde ihre Bestrafung finden.

Kehre zurück, solange du kannst, in ein Maß der Freude, das du dir, durch viele Generationen erworben hast und verachte zurecht, daß alle, die dir nicht folgen konnten, auf deinen Pfaden zu MIR, ärmlich daneben stehen um gläubig zu hungern. Ich habe niemandem aufgetragen gen Himmel zu blicken und dem zu vertrauen was von selber nicht kommt!

© Alf Glocker

Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!

3 Lesern gefällt dieser Text.

Angélique Duvier
Evia
possum

Diesen Text als PDF downloaden

Kommentare zu "Das Adonai-Evangelium"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.