Was sie Tod nennen

Tod. Es ist so nah und real, dass wir ihm jederzeit begegnen können, wie die Sonne, die jeden Morgen aufgeht, wie der fallende Regen, wie der wehende Wind, wie der Geruch der Erde. Auch wenn wir Menschen unser Leben so planen, als ob wir nicht sterben würden, ist es vielleicht die einzige Realität, die unseren Lebensplan irgendwann durchkreuzen wird. Jeder Mensch weiß, dass er eines Tages sterben wird, aber nicht jeder glaubt, dass er eines Tages sterben wird. Aus diesem Grund erscheinen Todesfälle immer überraschend und unglaublich. Der Geruch der Erde nach dem Regen, der weiß fallende Schnee, ein Glas heißer Tee beim Frühstück und ein Stück Gebäck sind jedoch so real wie real. Man kann nicht sagen, dass es die einzige Wahrheit im Leben ist, aber es ist die Wahrheit. Nur weil jemand nicht an den Tod glaubt, heißt das nicht, dass er nicht sterben wird. Der Tod kümmert sich nicht um deine Überzeugungen.

Abgesehen von all diesen gibt es Gründe für seinen Tod. Der Tod kann aus Alters-, Krankheits-, physikalischen und chemischen Gründen eintreten. Wissenschaftlich wird jedoch festgestellt, dass die Hauptursache aller Todesfälle auf die eine oder andere Weise auf Sauerstoffmangel, also Energiemangel, zurückzuführen ist. Wir sprechen von der Störung der Organisation und dem Zerfall von Milliarden von Zellen, aus denen der menschliche Körper besteht, während sie im Rahmen eines Organismus organisiert arbeiten. Forensische und medizinische Definition des Todes; Dabei handelt es sich um die irreversible Einstellung der gesamten Gehirnfunktion (alle Gehirnfunktionen), der spontanen Funktionen des Atmungssystems und der spontanen Funktionen des Kreislaufsystems.

In unserer Gesellschaft gibt es einen gemeinsamen Ansatz wie „Dies ist das Ende des Lebens“ und „Wenn der Tod kommt, wird alles zur Ursache“. Aufgrund unserer religiösen Überzeugung werden die Toten und Friedhöfe respektiert. Es werden verschiedene religiöse Rituale durchgeführt. Jede Gemeinschaft hat im Rahmen ihrer eigenen Überzeugungen ihre eigene Art, mit dem Tod umzugehen. In unserem Land ist es üblich, den Verstorbenen in ein reinweißes Leichentuch zu hüllen und in der Erde zu begraben. In Europa erfolgt die Bestattung meist mit einem Sarg und seiner Kleidung. In einigen fernöstlichen Ländern werden tote menschliche Körper verbrannt. In manchen Gesellschaften wird der tote Körper mumifiziert. In alten Gesellschaften wurde der Verstorbene im Fundament des Hauses begraben. Der gemeinsame Nenner all dieser Überzeugungen und Praktiken ist zweifellos der Tod selbst.

Auf die eine oder andere Weise, nah oder fern, wird irgendwann jeder Lebende sterben. Die Geschichte hat dies immer bewiesen. Dieses berühmte Sprichwort fasst diese Situation tatsächlich sehr gut zusammen; Alles, was einen Anfang hat, hat ein Ende. Wenn dies der Fall ist, erkennen wir, wie wichtig jede scheinbar unwichtige Minute unseres Lebens ist. Ich wünsche uns, dass wir gut leben und gut sterben ...

© Mesut ÇİFTCİ

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