20.Gott Rabmanquarfitzkarbälohlagul und die Würde


Die neue Religion ist keine Sache von "Anstand" und "Würde"! Sie ist auch keine von "Mannesehre" oder "Frauenstolz" Rabmanquarfitzkarbälohlagul würde wahrscheinlich so weit gehen (wenn es ihn denn gäbe), daß der bedingungslos Glaubende (wer Glaubensbekenntnisse spricht ist verloren) nicht einmal eine erwähnenswerte Menschenwürde besitzt....

Ohne Fragen keine Antworten und ohne Antworten keine weiteren Fragen, denn die ewige Ungewissheit ist die legitime Suche nach Gott. Wer ihn aber definitiv gefunden zu haben glaubt, der spinnt komplett! Niemand kann ihn finden, außer in sich selbst (was allerdings weder ein Grund für Würde noch für Stolz ist), denn die Auffindung Gottes besteht in der Suche nach ihm...

Das Universum ist an sich vorhanden: als eine unendliche Folge von Träumen, die durch Quanten ausgedrückt werden. Das ist das Leben, das ist ein Grund zur Hoffnung und das ist das oberste Maß eines Verstandes, der im Kosmos entstand – es ist die Frage Gottes nach sich selbst! Wer sie jedoch glaubt vollständig beantworten zu können ist entweder der Geist selbst, der hinter allen Dingen steckt, oder er ist verrückt geworden.

Aber wer sich hinter der "Rechtmäßigkeit" eines Glaubens versteckt um seine Lebensangst zu bewältigen, oder sich gar eine Art "Würde" zu konstruieren versucht, die ihm Lebensmotto ist, oder ein Mittel etwaige vorhandene Perversionen auszuüben, der ist .............! Bitte hier selbst eintragen was er ist. Die gegebene Antwort weist direkt auf die eigenen Veranlagungen hin und bietet von daher keine Möglichkeit ein geeignetes Versteck für seine arme Seel zu finden!

Bitte: Natürlich gibt es Leute, die, wider ihrer Veranlagungen Posten bekleiden, die ihrer Bestimmung so viel wie gar nicht entsprechen. Gerade sie bedürfen des Glaubens, denn wie sollten sie sich ihre Berechtigung am Leben zu sein sonst erklären?! Sie suchen nicht nach Gott, sie suchen nicht nach sich selbst, möchten aber trotzdem, oder gerade eben deswegen, anerkannte "Mitglieder" der Gesellschaft, wenn nicht gar "Würdenträger" genannt werden.

So formt und verteilt der Glaube imposante Witzfiguren auf der Welt, damit sie, als grausame Spielzeuge des Schicksals, absurde Mechanismen in Gang setzen, aus denen der wahre Ungläubige (einziger echter Diener Gottes) nur lernen kann. Wer nicht vor irrsinnigen Verfolgern auf der Flucht ist, sondern dies nur zur persönlichen Bereicherung vortäuscht, der hat vermutlich einen falschen (von Menschen inthronisierten) Gott gefunden. Und wer sich anmaßt andere missionieren zu müssen, der sollte ganz einfach schweigen! (nicht zum Schweigen gebracht werden)

Wissenschaft und Bescheidenheit sind in der Lage universelle Talente zu wecken, die uns, Stückchen für Stückchen, dabei helfen können, etwas von uns, um uns, in uns und "um Ulm herum" zu entdecken...das Gegenteil hierzu ist den Tempel im Dorf zu belassen und einen Gott "groß" zu nenen von dessen Wirken man leider gar keine Ahnung hat. Wer oder was Gott ist, wie groß er denn sei, bzw. wir ihn gerne hätten, das "wissen" nur Heilige und Propheten, die ihre entgleiste Phantasiewelt zum Maß aller Dinge gemacht haben.

Glaubensbekenntnisse sind also nichts weiter als ein Ausdruck von intellektueller Verstiegenheit (wenn nicht Falschheit), von demnächst angewandter Gewalt, von bewusster oder unbewusster Irreführung der Vernunft (des wahren Verstandes), nichts weiter. Und wer jetzt drauf kommt diese meine Behauptungen als "blasphemisch", als "teuflisch" vielleicht zu bezeichnen, der hat sich absichtlich, wenn nicht gar aus furchtbar naiver Verblendung den Reihen der Verbrecher und Verfolger angeschlossen, die verhindern, daß Gott überhaupt, hinter seinem Schleier aus Quanten, aus Zeiten und Räumen, gefunden werden kann!!

70.Gebot: Bestätige deine imaginäre Würde nicht, dann beachtest du Gott!
71.Gebot: Rede niemals von "Ungäubigen", sonst bist du selbst einer!
72.Gebot: Mach nicht mehr aus einem Nichts als es ist, wenn du nicht vom Nichts beherrscht
werden willst!

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Die neue Religion 20

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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