16. Wer die wahren Propheten sind


Wer nun glaubt Religion sei von Grund auf schlecht, der möge sich besinnen, der wahre Glaube kommt von innen! Was von außen kommt ist sehr oft schlecht, es ist nur dreist und selbstgerecht und kann nur selten etwas taugen, es sei denn uns ganz auszusaugen.
Wir dürfen selbstverständlich glauben, den Anspruch in den Himmel schrauben: es muss doch Gottesgeister geben, sonst ist es sinnlos, alles Leben!

Und wirklich: Die Gedanken Gottes lassen sich überall ablesen. Wer ohne Neid die Welt betrachtet und nicht einfach glaubt, er könne, "mit Gottes Hilfe" alles erreichen was er will, wenn er nur fleißig darum bittet, der ist ein Kandidat für Inquisitionen aller Art.
Ganz anders Gott selbst! Er blüht auf der Wiese, er wiegt sich in Baumkronen, er poltert aus den Vulkanen, er rauscht in den Wellen des Meeres und plätschert in den Meandern der Flüsse, er prunkt in schönen Frauen. Er ist die Fische, die Tiere und die Menschen...wobei er sogar in den Menschen vorkommt, die ihn total ablehnen, indem sie Glaubensrichtungen folgen und "seine" angeblichen Gebote verkünden.

Auf keinen Fall ist Gott in sadomasochistischen Umtrieben zu finden, in Folterungen, Steinigungen und schon gar nicht in heiligen Kriegen! Das sind die Zeichen des "Teufels", also Spuren des Bösen, die jeden in die Irre führen, der nicht aufgepasst hat und den dummen Sprüchen von Priestern folgt, die ihr Amt "studiert" haben, also zu wissen eingeimpmft bekommen haben was Gott SEI, nicht was er IST! Gemeinsames Beten ist ebenfalls kein Weg zu Gott, denn er ist nirgendwo dort zu finden wo 2 oder 3 in seinem Namen beisammen sind, sondern ausschließlich dort wo sich der klare Geist frei, ohne Korrekturen und Beeinflussungen entfalten kann.

Wir finden ihn in den Verkörperungen "gut gelaunter" Menschen, wie beispielsweise Albert Einstein, Albrecht Dürer, Galileo Galiliei, Leonardo da vinci, Ludwig van Beethoven, den Beatles, Maria Callas oder Luciano Pavarotti, Michelangelo, Goethe, Sheakespeare, Salvador Dali, Max Ernst, Marie Curie, Jean Paul Sartre und Simone de Beauvoir, Carl Barks, Angèlique Duvier, Uderzo, Charlie Chaplin, Johann Strauß, nicht aber in so "schlecht gelaunten" Menschen wie z.B. Franz Josef Strauß, Angela Merkel, George Bush und vielen anderen.
In den zuerst genannten Zeitgenossen lässt sich das Wirken göttlicher Intuitonen zweifelsfrei ablesen, in den zuletztgenannten wohl kaum. Selbstsucht und Zerstörungswut sind ungöttlich, egal unter welchem Mäntelchen sie sich präsentiert haben möchten.

Nun könnte man natürlcih gleich hergehen und die Beatles anbeten, oder ein heiliges Buch Einstein schreiben, man könnte Banausen verfolgen, die die nicht über die Maßen verehren wollen, aber dann wäre man ja auch schon wieder vom Wahnsinn besessen, von einer seltsamen Perversion regiert, oder einfach nur brummeldumm, sowie völlig unbegabt!
Dummheit ist jedoch kein Thema für Rabmanquarfitzkarbälohlagul, den wahren Gott der Quantenwelt, der Quadranten und Dimensionen, der Lichgeschwindigkeit und der Gleichheit der Zeiten in jedem Schöpfungsbereich, der seinen unnachahmlichen Ausdruck in allem findet was das Leben bereichert.

Er blüht auf den Wiesen, er schaukelt sich in den Baumkronen, er manifestiert sich in der Phantasie aller Menschen, die Gutes im Sinn und mit den Sinnen vorhaben, die sie ganz einfach frei genießen möchten. Dafür braucht es weder ein gut funktionierendes Überwachungssystem, noch drakonsiche Gesetze! Es braucht lediglich ein gesundes Urteilsvermögen, die Fähigkeit Zusammenhänge erfassen zu können – und es braucht Lebensfreude, eine Lebensfreude die sich nicht aufhalten lässt von betrügerischen Propheten, die, eigenem Geschwätz zufolge, schon einmal zu Gast im Himmel oder in der Hölle gewesen sind und somit alles ganz genau wissen: Baron von Münchhausen ist ein Weisenknabe gegen sie! Denn sie tragen den Tod im Gepäck und sie verbreiten die Pest auf der Erde, die nicht dafür geschaffen sein kann, daß solche Affen "Krone der Schöpfung" genannt werden!

57. Gebot. Achte Wesen und Dinge angemessen (was können sie, nicht was sagen sie)
58. Gebot: Versuche, nach Möglichkeit, selbst Wunder zu bewirken!

Die neue Religion 16

© Alf Glocker


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Kommentare zu "Die neue Religion 16"

Re: Die neue Religion 16

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 14.04.2023 10:42 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
teuflisch gut, inkl. Bild.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Die neue Religion 16

Autor: Alf Glocker   Datum: 14.04.2023 13:58 Uhr

Kommentar: Ich bedanke mich!

Liebe Grüße
Alf

Re: Die neue Religion 16

Autor: Sonja Soller   Datum: 14.04.2023 16:18 Uhr

Kommentar: Herzliche Sonnengrüße aus dem wunderbaren Norden, Sonja

Re: Die neue Religion 16

Autor: Alf Glocker   Datum: 14.04.2023 16:56 Uhr

Kommentar: Herzl Regengrüße aus dem grauen Süden

LieGrü
Alf

Re: Die neue Religion 16

Autor: l.Maja   Datum: 14.04.2023 19:02 Uhr

Kommentar: Wenn ich ein zynischer Mensch wäre, würde ich Menschen, die noch an Gott und Teufel glauben, auslachen!
Aber ich weiß, dieser Irrglaube ist so alt, wie das bewusste Denken.
Und ich weiß, in diesen Kategorien zu sprechen grenzt an " Gotteslästerung".
Und ich versuche, liebevoll und sanft zu sein einem imaginären Gott gleich.
Ich hätte nichts gegen einen Gott, der dem Teufel den Stinkefinger zeigt!
Aber unter dem Strich bleiben nur wir Menschen übrig.
Im Genpool des Lebens.
In menschlicher Selbstverantwortung der Erde gegenüber

Re: Die neue Religion 16

Autor: Alf Glocker   Datum: 15.04.2023 7:20 Uhr

Kommentar: Das klingt sehr gut!
Da bin ich genau deiner Meinung!

LG Alf

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