Uferloses Bemühen zieht weite Kreise – groß wie Umlaufbahnen – durch Zellen, Moleküle und Atome, Quarks und Strings. Dabei entblößt sich die Brust der Medusa geschickt, allen Spiegeln zum Trotz – und sie schleudert Schlangenmilch in die Zeit.
Der Zucker kommt hinterher, hinterm Mond, hinterrücks, hinter Gründen, hinterhalb jeglicher Masse. Denn „Anziehung“ heißt das Zauberwort der Äonen, Pharaonen, Kommilitonen – es lohnen sich also Liebeslieder …
Verzieht euch in die Lieder! Himmelt den Himmel an – in der Verrenkung der Logik erfüllt sich das Gute. Und: Erfüllung ist eine starke Erfahrung! Nichts ist stärker als sie. Gerade deshalb findet sie ja auch so oft in der Einbildung statt …
In den Adern rauscht das Blut lauter als die Fluten der Victoriafälle, wie in den braven Gedanken, die sich um das Allerwichtigste ranken (wie es sich gehört), wuchert der Urwald dichter als im Amazonas-Gebiet. Achtet auf eure Gliedmaßen!
Sie sind so schön wie ein Sonstwas, wenn man darauf fixiert ist, und so alternativlos wie ein Dogma, mit dessen Hilfe man, verglücklicht in seinen Grenzen, bis über die Hutschnur verblödet. Lassen wir es uns gutgehen, indem wir uns einreihen. Der Einreiher hat immer Saison!
Ach was, gehen wir uns auf den Geist, wir werden uns schon an uns schadlos halten – wir müssen uns doch lediglich penetrant genug bearbeiten, bis endlich jeder seinen Teil abbekommen hat. Das haben wir uns verdient, oder: Zu mehr haben wir wohl überdies nie getaugt!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]