Ohne es jemals gewollt zu haben

© Alf Glocker

„Ich wünsche dir einen herrlichen Wunsch“, sagt nicht einmal irgendwer, sondern ein Freund und eine völlig fremde Person ergänzt unaufgefordert „Ich will gar nicht wissen was ich alles nicht weiß!“ Da bin ich meine Sprache aber los und ich frage mich still: „Wer hat an der Uhr gedreht – ist es wirklich schon so spät?“ Aber das nützt ja alles nichts, denn meine Kinder, die ich nicht gezeugt habe wollen wenigstens nichts essen…dafür greift der Islam um sich wie eine milliardenarmige Spinne mit unzähligen, giftigen Beißwerkzeugen.

Darf man Menschen (wie mich) wirklich so verarschen? Darf man Menschen die nicht so sind wie ich, sondern einfach nur da, so verarschen? Die Gewissenlosigkeit feiert Erfolge auf jedem Gebiet – und während ein Roboter, der gerade 10 Leuten den Arbeitsplatz weggenommen hat keine Steuern bezahlen muss und auch keine Sozialabgaben, bin ich wieder, nein erneut, nein bereits generell(?) meine Sprache los. Ja, wohin bin ich geraten und woher hab‘ ich gewusst, daß alles einmal gut wird…für das Böse?!

Die Rechnung war wirklich einfach! Aber nur, wenn man die Schulmethoden außer 8, 9 und 10 lässt, nur wenn man nicht singt: „Leise rieselt der Sand im Getriebe und durch die Hirnwindungen der arrivierten Allwissenden, die man dafür ausersehen hat, wissen zu dürfen, Wissen zu predigen und zwar eines, daß mit den echten Ergebnissen aus Logik und Vernunft in einer sogenannten „Wahrhaftigkeit“ landet die einfach nicht nachvollziehbar ist, wenn man noch alle Tassen im Schrank hat.

Die Unschuld des Lebens schreit zum Himmel hinauf – einen Text, den manche, nein viele, nein alle, nicht wahrhaben wollen: „Zur Hölle mit euch!“ Und die Hölle ist auf dem Weg zu uns… Nicht wir sind auf dem Weg in die Hölle, weil wir sie absichtlich, bei vollem Bewusstsein heraufbeschwören. Nein, wir sehen sie auf uns zukommen, wir hören die Rufe der Gepeinigten, wir erkennen wie Engel stürzen und Dämonen immer mehr in den Vordergrund treten, aber wir wollen das anscheinend so!

Ist das nicht unglaublich? Ist das nicht völlig undenkbar? Wir haben uns herrliche Wünsche gewünscht, wir haben gehofft und für die Armen gesammelt! Nur uns selbst haben wir im Ansturm des Reichtums auf die verfluchten Seelen vergessen, die sich jeden Tag anstellen, damit ihnen Brot und Spiele gereicht werden, damit sie irgendwas heiraten dürfen, oder sie sich dermaßen verirren, daß man nicht wirklich mehr von „freiwillig“ sprechen kann – denn die Nacht ist dunkel und das Fleisch ist stark!

Es produziert sich wie von selbst, es wird immer mehr und immer seltener beherbergt es in seinem Auswuchs über dem Hals noch ein Gehirn mit dem man mehr anfangen kann als das übliche Essen wollen, oder als diesen 3 x verteufelten Anspruch auf Gleichberechtigung, obwohl man das anderen Gehirnen gar nicht vergönnt. Denn alle sind gleich! Aber am gleichsten sind die Heimtückischen im Geiste und jene, die es rechtzeitig verstehen ihrem armseligen Herumgekrieche auf der Welt einen Sinn zu geben…

Den, daß man stets bereit sein muss einem zu helfen, der anderen den Tod wünscht. Nein, nein und nochmals NEIN! Dieses Nein muss man doch nicht auch noch extra laut aussprechen, wenn es nun schon mal da ist. Man muss es nur umsetzen! Man muss, ganz von selbst,wie alles auf der Welt, einfach eine Menge Nachwuchs haben…und wenn der dann da ist, dann muss er eben auch gefüttert werden. Wir wollen doch nicht, daß den armen, armen, benachteiligten Kindlein was passiert. Um Gottes Willen, oder so!

Später wird es dann auch ganz von selber. Oder eben zu spät, um noch zu verhindern, daß keiner mehr weiß woher der ganze Mist, den wir dann auszubaden haben, eigentlich (= Unwort jeden Jahres) gekommen ist. Ja, woher isser denn gekommen, der kleine niedliche Mist, den wir angerichtet haben, den wir uns nicht gescheut haben anzurichten, weil wir halt so entsetzlich weichherzig sind und am Ende auch noch sagen: „Wir sind die Bösen!“ Harharr – da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Haben wir denn alles vergessen was unsere Vorfahren erleben mussten, ohne es jemals gewollt zu haben?

© Alf Glocker

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