Jenseits der Kraft und Leidenschaft,
wohnt Anreiz ganz ohne Saft.
Er,der vom Trieb gesteuert,
wie lieb er oft beteuert,
alles liegt im Hirn,
alles kocht in seiner Birn.

Er,der das Leben durchlotet,
was ihm die Zukunft wohl gebotet?
Er,der weiß,die Weisheit schließt den Wendekreis;
Er,der liebt um der Liebe willen,
darf er seine Sehnsucht stillen?
Jedes Leben tut sich schwer,
doch was bleibt ist die Begehr,
nach ewigem,unfassbaren Glück,
vorwärts,vorwärts,nie zurück...


© Hannes Lapesch


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