Was schiefgehen kann, kann schiefgehen, aber nichts kann so sehr schiefgehen, wie das, von dem wir sicher angenommen haben, daß es klappt! Wer sich das vor Augen führt, der wird diskriminiert! Denn wahr ist nur, was wir wahrhaben wollen. Was wir nicht wahr haben wollen, beruht auf Irrtümern, die wir hätten vorhersehen können, wenn wir uns nicht hätten irren wollen. Irren wollen wir uns nie – aber wir befinden uns manchmal eben ganz einfach im Irrtum, und den nennen wir dann, wenn er scheinbar absolut überraschend über uns hereinbricht „Höhere Gewalt“. Lachen müssen wir jedoch nicht. Mit Recht, denn meistens ist die Lage auch viel zu ernst! Beachten wir was geschieht…

Die Zeit lässt ihre Dämonen aufmarschieren! Die Dämonen ergreifen Besitz von vorher „unbescholtenen“ Bürgern, die sich plötzlich in fatalen Machtpositionen wiederfinden, denen sie nicht gewachsen sind. Dadurch werden Verbrecher wider Willen aus ihnen gemacht. Sie können noch so harmlos aussehen, oder gar Frauen sein – sie gehen einfach über Leichen. Überreißen können sie das nicht, sie „fühlen“ einfach den Dämon der Betriebsamkeit in sich, glauben eine Verpflichtung zu spüren, der sie unbedingt nachkommen müssen, weil das die „Geschichte“ von ihnen verlangt!

Was sie dann für Gewissensentscheidungen halten und es auch noch frech als solche propagieren, ist aber leider nichts weiter, als der Einfluss des Dämons, der Dämonen, unter dem sie stehen. Solange die Entwicklung nicht abgeschlossen ist, muss das peinlich verschwiegen werden, da sonst etwas in Gefahr kommt, was wir von Rechts wegen strikt zu verurteilen hätten – gäbe es nur diese Dämonen nicht! Und, von ihnen muss man dummerweise behaupten, daß sie des Irrtums nicht fähig sind! Ihnen gelingt alles – auch das, was „normalerweise“ eigentlich problemlos schiefgehen könnte, gelingt ihnen perfekt.

Das liegt aber nicht an der Seele des Staates, sondern an der Unzulänglichkeit des Geistes einzelner Individuen, hier besser „Subjekte“ genannt! „Verkommene Subjekte“, um genau zu sein! Denn wer wissentlich oder unwissentlich das Wohl der Allgemeinheit in ein Wehe verwandelt, der ist verabscheuungswürdig, so edel er/sie auch daherkommt. Schnellstens sollte ihm/ihr die Macht entreißen und ihm/ihr sollte klargemacht werden, wie unsinnig und verwerflich ein Handeln ist, von dem man/frau ganz alleine annimmt, es sei richtig, obwohl es doch nur dämonischen Intentionen Vorschub leistet.

Daraus werdende Wirklichkeiten müssen nicht auch noch schön geredet und oder unterstützt werden: Schlecht bleibt schlecht: wer sich auf Dämonen hinausredet um später straffrei auszugehen, der trifft zwar den Kern der Sache, denn auch die Dummheit ist eine dämonische Himmelsmacht, doch er zieht seine Rolle als Protagonist in Zweifel! Denn auch Protagonisten haben eine Verpflichtung – die, ihrer Rolle bis zum bitteren Ende gerecht zu werden! Wer sich nachteilig für einen Staat engagiert hat, der stellt etwas dar: einen Unhold! Und den muss er/sie dann auch zu Ende spielen. So haben es die Dämonen beschlossen, denn sie selbst können ja nicht haftbar gemacht werden!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Die Seele des Staates 26"

Re: Die Seele des Staates 26

Autor: axel c. englert   Datum: 04.12.2015 18:38 Uhr

Kommentar: "Dämon" stammt von "dämlich" wohl -
Darum re(a)giert so mancher hohl...

LG Axel

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