Der Weg zwischen Gut und Böse ist zweifelsohne der Schwierige. Bewiesene Worte und Handlungsweisen, die eindeutig diesen beiden vermeintlichen Charaktereigenschaften entsprechen, sind seit Menschengedenken formuliert und je nach sozialer Gemeinschaft, Gesellschaftsstruktur, Religionsdefinition oder Lebensphilosophie den jeweiligen gesellschaftlichen Handlungsmustern bereits zugewiesen. Diese warten nur immer wieder darauf, wiederholt und bestätigt zu werden - sind einfach nachzuahmen. Im Gegensatz zu unbekannten, unbequemen und den noch teilweise völlig unentdeckten Seelenwegen, die häufig unbewusst in fremde Handlungsräume führen. So dass, deren Sinn und Ziel erst dann verständlich werden, nach Rückkehr des gewählten Weges, durch Einsicht und Erkennen, die das Lesen der entstandenen Spur voraussetzt. Neue Erkenntnisse werden dadurch hervorgerufen, wenn eine wertfreie Deutung das begangene Lebensereignis sichtbar macht.





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 13.10.2015)

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Der Weg zwischen Gut und Böse

© Marcel Strömer | KunstGARAGE Magdeburg


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