Über den Tellerrand hinaus *gucken

Ein wissenschaftlich, persönliches Essay zur Identifizierung und Klassifikation des „Ganzen“
oder die große ganzheitliche Theorie, des Bildes mit den vielen Folien

~Vorworte~: Der folgende Text soll Menschen dazu anregen, über ihr eigenes Leben, ihre eigene Verantwortung und die Existenz an sich kritisch nachzudenken. JEDE der folgenden Aussagen entspricht lediglich meinen Ansichten und meiner Auslegung der Philosophie. Also auch wenn ihr diesen Text für den größte Mist haltet der jemals verfasst worden ist, ist das in Ordnung. Es gibt 7 Milliarden Menschen auf der Erde und jeder hat andere Ansichten und Überzeugungen und Erfahrungen. Somit macht es unmöglich nur 1 Wahrheit (die wahre Wahrheit) als real und berechtigt zu bezeichnen, es gibt zu jedem Thema 7 Milliarden Meinungen und auch zu dem folgenden Text könnte es 7 Milliarden Meinungen geben. Und jede hat ihre ganz individuelle Existenzberechtigung. Kurzum Leute, denkt mal über Sachen nach über die ihr noch nie nachgedacht habt, es aber eigentlich mal getan haben solltet, ihr werdet euch selbst zu einen Stück objektiver betrachten können. Auch wenn ihr nach dem lesen dieses Textes euch fragt, was für ein dummer Vollidiot solche Ansichten haben kann, habe ich mein Ziel erreicht. Nämlich, dass sich die Leute mehr Gedanken machen.
Einleitung: Die menschliche Spezies hat immer nach etwas gesucht woran sie sich entlanghangeln konnte, was ihnen einen Sinn, eine Aufgabe, eine Bestimmung gab, sei es die Familie, Religion, klassische Rollen Modelle (Mutti = gute Hausfrau, Papi geht arbeiten, verdient das Geld und hat zuhause die Hosen an) oder was auch immer. Letzten Endes ziehen wir uns meistens unser ganzes Leben nur an dem wenigen bekannten entlang was wir gewohnt sind.
Doch wenn man diesen Pfad des „an der Hand“-Laufens satt hat, dann kann man sich eben so von dieser Hand der Gesellschaftlichen Normen und Ansichten, Tugenden und Tabus entfernen und einen objektiveren Blick auf das „Ganze“ erhalten.
Das begann bei mir persönlich, als meine Fragen nicht mehr von meinem direkten sozialen Umfeld zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet werden konnten.
Das war für mich der Moment, in dem ich plötzlich alles in Frage stellte was ich je gekannt habe. Menschen sind halt Gewohnheitstiere, was aber nicht bedeutet, dass sie es sich nicht zur Gewohnheit machen können dagegen anzukämpfen und über seinen eigenen Schatten, seine eigene Existenz hinaus zu denken. Zum besseren Verständnis werde ich nun einige Dinge erläutern um ein besseres Verständnis für diese Theorie zu ermöglichen. Fangen wir mal ganz einfach an alles zu kategorisieren:
Umwelt: beinhaltet die Naturgesetze und die Grundpfeiler unserer Existenz (Materie, Energie, Zeit, Veränderung, Licht), stellt den gröbsten Rahmen.
Faktor -0 / erster Katalysator / Gott? : Quasi der Nagel an dem der Grobe Rahmen der Existenz hängt, hier kann man einfügen was man gerne persönlich mag sei es der erste Katalysator (Auslöser) in Form des Urknalls mit der Entstehung unseres Universums oder der direkte Wille eines Omnipotenten Wesens.
Um auf die „Gott als Schöpfer aller Dinge“ Sache mal endgültig zu einem Punkt zu bringen, formuliere ich jetzt folgende Sätze zu dem Gottes-Konzept
1. Die Menschen versuchten ihre Umwelt (Blitz, Donner, Tod, Leben) zu verstehen was ihnen nicht gelang. Da sie aber Physikalische Beweise hatten musste es etwas geben was, obwohl es unsichtbar war, hatte es einen Einfluss auf sie gehabt.

Ein anschauliches Beispiel:
Ein Steinzeitmensch wird krank und stirbt- die Götter sind schuld.
Ein moderner Mensch wird Krank, wir untersuchen ihn Im Krankenhaus, finden mit Hilfe der modernen Medizin (Mikroskop) einen gefährlichen Virus und können so die Krankheit bekämpfen und der Patient muss nicht krepieren, Tolle Sache!
Da sie (die Steinzeitmenschen) nicht die Fakten kannten, war ihre einzige Realität die der Götter und Geister die die lebenden beeinflussen.
2. Das Blaumeisen Dilemma, angenommen ich sehe draußen eine Blaumeise auf einem Baum sitzen und entschließe mich, dieser Meise zu helfen ihr Existenz zu verstehen (ich glaube sie verstehen worauf ich hinaus will). Ich hole also ein Flipchart, Beamer mit PowerPoint Präsentation und Stift raus und halte vor der kleinen Meise einen fünf-stündigen Vortrag über die Existenz und ihre Auswirkungen auf die Meise (Beispielsweise erkläre ich ihr die Aerodynamik, Gravitation und alle anderen Naturgesetze die sich bei jedem Ihrer Flüge auf direkt sie auswirken).
Kurzgesagt ich droppe richtig hard knowledge auf die Meise.
Ich könnte also der qualifizierteste, pädagogischste Lehrer im ganzen Universum sein und die Meise würde trotzdem nix checken. Warum? Sie besitzt nicht die notwendigen kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten um das zu verstehen. Es hat nichts damit zu tu das die Meise dumm ist, vielleicht ist dieses Beispielhafte Exemplar sogar ein echt cleverer Vertreter seiner Spezies. Aber sie kann es nicht verstehen, weil Ihr kurz und knapp die notwendigen Voraussetzungen fehlen. Das bedeutet aber wiederum nicht, dass die Meise nicht das theoretische Potenzial hätte meinen Vortrag zu verstehen. Angenommen die Menschheit stirbt aus und Blaumeisen werden die dominante Spezies der Erde und entwickeln sich im laufe der Zeit zu Lebewesen weiter, welche meine Vortrag verstehen könnten. Jetzt drehen wir mal den Spieß um, nämlich das es eine Gottgleiche Existenz im Kontinuum gibt, die sich jederzeit auf uns auswirkt, ja uns sogar aus reinem Altruismus (Nächstenliebe) helfen möchte, aber wir einfach nicht die notwendigen Voraussetzungen für ein Kontakt erfüllen. Das heißt nicht das wir nicht das notwendige Potenzial besitzen würden, wenn man sich nur einmal das Gehirnwachstum der Menschheit im Vergleich zu seinen direkteren Vorfahren – zum Beispiel Homo Habilis anguckt, stehen uns noch interessante Zeiten vor, dessen Potenzial wir noch nicht einmal zu 0,01 Prozent erfassen können.

3. Die realen „Gottesvertreter“ - (liebe fundamentalistisch, extremistischen Gläubige bitte fangen sie jetzt mit der Verbrennung dieses Textes an).
Ich habe gerade also die mögliche Existenz von Gott weder bestätigt noch wiederlegt, ich habe gerade nur Fakten auf den Tisch gehauen. So jetzt zur Kirche (Stellvertretend für alle Größeren Weltreligionen) die meint das Sprachrohr Gottes zu sein und seine Lehren auszulegen. WAS UM ALLES IN DER WELT BILDET IHR EUCH EIN IHR KÖNNTET DAS HANDELN UND DEN DIREKTEN SINN DAHINTER AUSLEGEN!!! VON EINEM ETWAS DAS UNSER VERSTÄNDNIS BEI WEITEM SO ÜBERSTEIGT!!!!!!
Aber wir sind nur Menschen und Menschen machen Fehler, wenn nicht dann wären wir nur Maschinen und ein Text wie dieser würde wahrscheinlicher Weise niemals existieren.
Und so hat wohl mal vor langer, langer Zeit ein sehr schlauer Schamane/Priester herausgefunden, dass man mit der Angst vor dem Unbekannten und dem Versprechen der Deutung des Unbekannten Macht gewinnen kann.
Und wir alle Wissen was das bedeutet:
hast Macht, haste Kontrolle, haste Kontrolle, Haste die Gesellschaft im Griff, das bedeutet-> Reichtum, Wohlstand und Frauen (oder Männer um keine prähistorischen Homosexuellen oder weibliche Schamanen/Priester/ Geistliche zu diskriminieren).
 Gib den Menschen Macht und sie werden sie missbrauchen.
 Daher können wir nicht „Gott“ für die Fehler der Kirche verantwortlich machen. (Leider)
Und um diesen Griff und ihre Machtstellung zu festigen haben sie viel Bullshit angerichtet. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen aber jedem sollten die Kreuzzüge, der Islamische Jihad, die Inquisition und der Ablasshandel ein Begriff sein, wenn nicht googlet das sofort.
An sich Kirche= Geiles Konzept
Religion= Geiles Konzept
Gott = Geil interessantes Konzept
Aber in der Theorie falsch angewendet, ausgelegt und missbraucht kommen wir auf den gleichen Grundnenner wie der Nationalsozialismus in Deutschland von 1933-45.
Und an sich muss man sagen das auch Nationalsozialismus und eine Diktatur eine Geile Sache wäre, WENN sie RICHTIG (richtig immer im Auge des Betrachters, dazu später mehr) ausgeführt worden wären.
Aber auch der Kapitalismus und der Kommunismus, kurz alles kann von schlauen Menschen zu ihren eigenen Zwecken missbraucht werden.
Denn wenn wir es einmal so sehen was will die Kirche, nur unser Geld.
Was ist das wahrscheinlich letzte was ein Omnipräsentes und Omnipotentes Wesen haben will? Vermutlich Geld. Aber auch hier will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen (vielleicht hat ja Gott wirklich Interesse an weltlichen Reichtümern). Wer weiß?
Nachdem ich jetzt so übel auf der Kirche herumgehackt habe muss ich sie aber auch verteidigen. Die Kirche hat nämlich nicht nur die Menschheit 1000 Jahre lang an sämtlichen wissenschaftlichen und sozial- Politischen fortschritten gehindert. Sondern Maßnahmen wie kirchliche Waisenhäuser, Armenspeisungen, Klostermedizinische Einrichtungen (in dem die Kirche aber auch das Wissen der Antike bis heute gewahrt hat-> danke dafür, denn erst die Arbeiten von Sokrates haben mich dazu gebracht mich so mit unserer Existenz zu befassen und sind maßgebend für diese Arbeit), aber auch Armenfürsorge haben in den größten Katastrophen der Menschen immer unterstützt und Hoffnung gegeben.
→ Gott an sich ist okay, aber sein Fanclub ist Scheiße.
Abschließend möchte ich hiermit den „Nagel“ unserer Existenz erläutern (aus meiner Ansicht) Quasi den „Sinn des Lebens“ erklären. Ich mache zurzeit eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (Behörden-Fuzi, kein Beamter), und dabei gibt es in der Rechtsauslegung eine übergreifende Definition: etwas ist so, wenn die Voraussetzungen erfüllt wurden (Beispiel: Wann ist ein Verwaltungsakt ein Verwaltungsakt? Wenn er die notwendigen Voraussetzungen erfüllt).
Wenn wir diese äußerst Logische und Pragmatische Prinzip jetzt auf den „Sinn des Lebens“ übertragen ergibt sich folgendes Konstrukt:
Ich gebe zu diese Konstrukt ist sehr „wackelig“, gilt aber für mich persönlich als die sinnvollste und einfachste Definition:
„der Sinn des Lebens erfüllt an sich die Voraussetzung des Zwecks an sich selbst.“

Diese Definition mag wohl den meisten Leuten nicht gefallen, ist ja auch unglaublich komplex aber zugleich simpel an sich. Oder für die Leute die es immer noch nicht verstanden haben:
„Es ist, weil es so ist.“ / „Ich denke also bin ich“. -Punkt, Ende dieser Diskussion


Zurück zur Theorie der Existenz als Bilderrahmen, die an einem Nagel hängt. Denn der Rahmen ist nicht leer, er ist mit vielen unterschiedlichen durchsichtigen Folien befüllt, die alle zwar durchsichtig sind, aber auch zugleich bedruckte Inhalte besitzen. Diese durchsichtigen Abschnitte des Bildes symbolisieren die Teile der einzelnen nicht miteinander kombinierbaren Inhalte der Folien. Da viele Folien übereinander gelegt sind, aber nur teilweise bedruckt und dazu noch durchsichtig sind ergibt sich so ein massives Konstrukt aus verschiedenen „Ebenen der Existenz“ das ziemlich schön bunt ist.

Ein Noch Objektiverer Blick mit der ART (=allgemeine Relativitätstheorie) und Teilen der Speziellen RT
Die allgemeine Relativitätstheorie klingt eigentlich viel, viel komplizierter als sie ist. Man muss sich nur ausreichend mit ihr befassen und kommt dann ganz einfach zu bahnbrechenden Erkenntnissen.
Die Formel: E=mc²
Die Buchstaben stehen für verschiedene Faktoren
E: Energie
m: Masse
c: Lichtgeschwindigkeit
ausgeschrieben also: Energie=Masse•Lichtgeschwindigkeit²
Aber was heißt das eigentlich?
Es besagt, dass Energie und Masse ineinander umgewandelt werden können, wie es bei der Kernspaltung der Fall ist. Bei diesem Physikalisch/Chemischen Vorgang wird Materie (meisten Uran oder Plutonium) solange extrem intensiv mit Protonen beschossen, bis eine Kritische Masse (an Protonen) erreicht wird. Die Kernspaltung verselbstständigt sich, da durch die Kernspaltung wieder neue Protonen freigesetzt werden, welche die Kernspaltung noch schneller vorantreiben. Die Produkte dieser Aufspaltung nennt man Spaltprodukte. Dabei wird jedoch nicht die gesamte Masse umgewandelt in Spaltprodukte, denn ein geringer Teil der Masse wandelt sich direkt in Energie um. So kann man auch unter enormen Energieaufwand künstlich Materie herstellen.
Jetzt kommt noch die Lichtgeschwindigkeit ins Spiel, auf die sich der Name Relativitätstheorie beruht. Denn alles und wirklich absolut alles (keine Ausnahmen) ist relativ außer der Lichtgeschwindigkeit.
Als Lichtgeschwindigkeit bezeichnen wir die Geschwindigkeit mit der sich Licht im Vakuum des Weltalls ausbreitet, nämlich mit 299.792.458 m/s also mit fast 300.000 km/in der Sekunde!!! nicht Stunde!
Um diese abartige Geschwindigkeit mal etwas anschaulicher zu machen gebe ich nun folgendes Beispiel:
Angenommen wir bauen eine Bahnstrecke die genau auf dem geographischen Äquator (ä) liegt.
Die Länge des Äquatorkreises beträgt genau 40.075,017 km also müssen wir nur ausrechnen, wie oft eine Eisenbahn den Äquator komplett umrunden kann wenn sie mit Lichtgeschwindigkeit fahren würde (natürlich nur ein theoretisches Beispiel).
Die Rechnung lautet also: Lichtgeschwindigkeit durch geographischen
Äquator, ergibt die Anzahl der Umrundungen in der Sekunde (u.i.S.)
Formel: c (km/s) : ä (km) = u.i.S.
Ausgefüllt: 29.9792 km/s : 40.075,017 km = 7,480770376217183 u.i.S.
Ergebnis: Ein Zug, der auf dem Äquator mit Lichtgeschwindigkeit fahren würde, würde die Erde mehr als Sieben mal in der Sekunde umrunden!!! Das ist unfassbar verf**** schnell.
Eigentlich sogar das schnellste, was überhaupt möglich ist, denn die Lichtgeschwindigkeit ist die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit. Warum genau, ist etwas schwerer zu verstehen.
Angenommen in dem Lichtgeschwindigkeitszug, der gemütlich seine Runden mit gut 7,4 Umrundungen des Planeten in der Sekunde fährt, läuft sein Schaffner in die gleiche Richtung wie der Zug fährt. Demnach müsste die Geschwindigkeit des Zuges mit der Gehgeschwindigkeit des Schaffners addiert werden und der Schaffner würde sich im wahrsten Sinne des Wortes mit Überlichtgeschwindigkeit fortbewegen. Aber er tut es nicht.
Der Grund hierfür liegt in der sogenannten Zeitdilitation. Nämlich je schneller sich ein Objekt fortbewegt, desto langsamer vergeht die Zeit für das Objekt. Sodass also auf unser Beispiel übertragen der Schaffner für Außenstehende in quasi Ultra Zeitlupe gehen würde. Für den Schaffner, den Zug und alle anderen Personen an Bord jedoch vergeht die Zeit für sie selbst unverändert, während bei einem theoretischen Blick aus dem Fenster sich draußen die Welt massiv beschleunigt bewegen würde. Bei Lichtgeschwindigkeit ist der Effekt der Zeitdilitation jedoch so enorm, dass während für die Zugreisenden nur knapp 2 Wochen vergehen würden außerhalb des Zuges (also für alle anderen Leute) etwa grob 100 Jahre vergangen wären! Die Passagiere wären also direkt in die Zukunft gereist. Diesem ganzen liegt nur zugrunde, das die Lichtgeschwindigkeit sich so „selbst schützt“.
Außerdem besagt die ART auch kurz gesagt → „Je schneller sich ein Objekt bewegt, desto schwerer wird es.“
Bei 90% der Lichtgeschwindigkeit wird sich die Masse des Objektes etwa verdoppeln, doch bereits bei 95% der Lichtgeschwindigkeit verzehnfacht sich die Masse. Nähert man sich noch weiter der Lichtgeschwindigkeit, erhöht sich die Masse dramatisch bis sie, bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit, unendlich hoch geworden ist.
Damit ist es aus heutiger Sicht der Wissenschaft ABSOLUT unmöglich, ein Raumschiff zu bauen, was genau Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Darunter ist aber alles möglich also auch Reisen mit 99,98% der Lichtgeschwindigkeit.
Fun Fact: Reisen zu unserem nächsten Sternensystemen (Alpha Centauri, mittlere Entfernung 4,3 Lichtjahre) würden mit aktuellen Antriebssystemen der Raumfahrt über 100.000 tausend Jahre dauern. Viel zu lang für ein menschliches Leben und auch zu lang für das Konzept eines Generationsraumschiffes, auf dem mehrere Generationen während des langes Fluges aufwachsen, leben, arbeiten, sich fortpflanzen und sterben bis das Schiff sein Ziel erreicht. Wenn wir jedoch einen gewissen Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit erreichen könnten würde der Effekt der Zeitdilitation dafür sorgen, dass für das Schiff und die Besatzung die Zeit so verlangsamt wird, das Reisen zu anderen Sternsystemen und auch darüber hinaus innerhalb der Lebensspanne eines Menschen möglich wären.
Ich hab’s nachgerechnet und wir müssten für eine effektive interstellare Raumfahrt mindestens 10% der Lichtgeschwindigkeit erreichen, damit ein Mensch nach Alpha Centauri innerhalb seiner Lebensspanne gelangen kann. Ein Generationsraumschiff könnte mit 20% der Lichtgeschwindigkeit also auch weiter entfernte Ziele effektiv anfliegen.
-in der Science Fiction wird auch öfter von dem Konzept der Kryogenischen Reisen gesprochen. Wobei die Besatzung einfach schockgefrostet und in ner Tiefkühltruhe eingelagert wird. Dann begibt sich das Schiff mit seinen Low-Tech Antriebssystem auf die 100.000 Jahre lange Reise und am Ziel wird die Besatzung aufgetaut und reanimiert. Jedoch würden dann die Astronauten im Jahr 102.015 n. Chr. aufwachen und vermutlich niemals wieder Kontakt zur übrigen Menschheit haben. Oder vor Ort merken sie, das Ihnen die übrige Menschheit inzwischen zuvor gekommen ist, die bereits fortschrittlichere Antriebskonzepte realisiert hat und vor Ihnen am Ziel angelangt ist, vielleicht schon viele 10.000 Jahre zuvor. Und diese hat sich in dieser Zeit wahrscheinlich vollkommen anders entwickelt, sodass quasi 2 vollkommen unterschiedliche Gesellschaften aufeinander treffen würden (geile Idee für einen Roman, das muss ich im Hinterkopf behalten).
Aber ich schweife ab.
Zusammengefasst die ART beruht auf zwei Prinzipien:
1.) In jedem Referenzrahmen gelten die gleichen physikalischen Gesetze. Das heißt: Jedes Ereignis in einem Teil des Raumes (des Rahmen) kann durch drei räumliche Dimensionen (Ost-West, Nord-Süd sowie Hoch-Runter), sowie eine temporale Dimension (die Zeit) bestimmt werden. Auch die anderen, uns bekannten, physikalischen Gesetze haben in jedem Referenzrahmen Gültigkeit (sind aber trotzdem relativ).
2.) Die Geschwindigkeit des Lichtes ist konstant. Das bedeutet, dass in einem Vakuum, wie z.B. im Weltraum, die Geschwindigkeit des Lichtes immer gleich bleibt, unabhängig von der Eigengeschwindigkeit des Beobachters.

Damit hat ihr Erfinder Albert Einstein unser (und auch hoffentlich dein) Verständnis über das Universum für immer verändert.
Danke dafür!

Eine objektive Nutzung der RT
Das Grundprinzip lässt sich erstaunlicher Weise auch auf andere Relative anwenden.
Ein Beispiel (mal wieder):
Ein Kind sitzt in einem Raum und ihm ist noch nie etwas Schlimmes passiert. Und jeden Tag bekommt dieses Kind 3 Kugeln Schoko-Eis. Doch eines Tages bekommt dieses Kind nur 2 Kugeln Eis. Dem Kind, dem noch niemals etwas Schlechtes passiert ist kommt diese Tatsache wie das absolute Worst –Case Scenario vor, da aus seiner relativen Sicht dies das schlimmste, was ihm überhaupt passieren kann passiert ist.
Für das Kind bricht also eine Welt zusammen.
Daher ist es für das Kind relativistisch gesehen das Absolut grauenvollste, gemeinste und auch unmenschlichste überhaupt wiederfahren (weil das Kind ja nichts anderes kennt).
Für uns hingegen wäre es wiederrum relativ Scheiß egal ob wir nun mal 3 oder 2 Schokoeiskugeln bekommen Hauptsache Eis. Das liegt aber auch wieder nur daran, dass wir alle schon schlimmeres erlebt haben. Somit kann man nachvollziehen wenn ein verwöhntes Drecksgör das noch nie im Leben arbeiten oder leiden müsste zu seinen 16 Geburtstagen keinen Ferrari geschenkt bekommt sondern „nur“ einen Porsche.
Denn für dieses verwöhnte Kind ist der relativistisch schlimmste bisherige Fall eingetreten (es hat nicht das bekommen was es wollte).
Während hingegen für jeden „Normal“ ein Porsche zum Geburtstag wahrscheinlich das Highlight seines Lebens darstellen würde.
Somit ist ABSOLUT ALLES relativ (außer der Lichtgeschwindigkeit die bleibt weiterhin überall gleich), angefangen von dem was wir als kalt, traurig, angenehm, lecker, warm, wertvoll, gemein, schlimm, Reichtum, Armut, schlecht, gut, hilfreich, freundlich, schmerzhaft empfinden bis hin zu allen anderen Faktoren und Maßen des Universums.
→Alles ist immer Relativ, (Mit einer einzigen Aufnahme).
• Damit stellt die Lichtgeschwindigkeit als einzige universale Konstante, einen roten Faden da, der sich durch die gesamten bunten Folien zieht und am Rahmen verankert ist.

Weiterhin bleiben trotzdem Fragen in diesem Konzept offen, woran ist der Bilderrahmen aufgehängt, wie wurde der Nagel befestigt, können wir den Rahmen und die Folien irgendwie beeinflussen?

Der Unterschied zwischen realen & theoretischen Wahrscheinlichkeiten (Stochastik) und ihre Bedeutung für unseren Alltag
Das Eintreffen von bestimmten Prognosen zur Bestimmung zukünftiger Ereignisse lassen sich ansatzweise Mathematisch berechnen. Das Standardmodell der Elementarteilchenphysik und die Quantenfeldtheorie geben faktisch an, dass sich durch die verschiedenen Wechselwirkungen zukünftige Ereignisse mit einer teilweisen Wahrscheinlichkeit berechnen lassen. Während hingegen die zurzeit sich noch in Arbeit befindliche String-Theorie, aber auch die Chaostheorie aussagen, das jede genauere Zukunftsvorhersage unmöglich ist.
Diese Theorie befassen sich jedoch mit der Berechnung von Ereignissen „Monumentaler Ausmaßes“ kurz die genauen Angaben, wann sich ganz genau wo, wie, wann sich jedes einzelne Atom im Universum ganz genau befindet.
Um den heutigen Wissensstand zusammenzufassen: Das „Ganze“ lässt sich nicht für die Zukunft aber auch Vergangenheit vorhersagen, weil es momentan zu komplex ist. Während hingegen „einfache“ Zukunftsberechnungen durchaus möglich sind.
Als einfachstes Beispiel:
Wir werfen eine Münze, wir können mit einer 50% Wahrscheinlichkeit sagen, dass sie mit der Kopfseite nach oben liegen bleibt, aber auch, dass Sie mit einer ebenso 50% Wahrscheinlichkeit mit der Zahl nach oben liegen bleibt. Damit können wir die Zukunft vorhersagen.
Aber auch dabei ergeben sich die gleichen Probleme wie bei den „großen Theorien“ von oben, nämlich es gibt noch andere Faktoren die wir mit einberechnen müssen, um eine noch genauere Zukunftsvorhersage treffen zu können. Beispielsweise besteht auch die Möglichkeit das die Münze auf ihrer Kante stehen bleibt, oder die Fallhöhe der Münze, der Winkel, die Wurftechnik, ja sogar die Zusammensetzung der Münze, das Erdmagnetfeld, den Wind und auch die Erdumdrehung an sich beeinflussen das Ergebnis.
Daraus erkennt man, dass selbst bei so einem einfachen Beispiel zu viele Faktoren einen Einfluss haben, von denen wir möglicherweise noch nicht einmal etwas wissen (Gott, Schicksal usw.).
So viel zur Theorie, aber was heißt das für die Praxis?
→ Wir können Wahrscheinlichkeiten für uns am zutreffendsten Berechnen, wenn wir Vergleichsfälle haben, an denen wir uns orientieren können. Also wenn die Münze bereits 6-mal mit der Zahl nach oben lag, aber nur 2-mal mit dem Kopf. So können wir aus den vorherigen Erkenntnissen, welche auf ganz ähnlichen Voraussetzungen die aktuelle Wahrscheinlichkeit des Ergebnisses des Wurf berechnen, nämlich das die Münze mit 3 zu 1 mit der Zahl nach oben liegt. Das ist für uns Momentan die verlässlichste Möglichkeit zu versuchen ein Ergebnis für die Zukunft zu berechnen.

Beispielsweise lassen sich so Ängste Mathematisch wiederlegen, da man mit Hilfe der Stochastik einen objektiveren Blick erhält.
Viele Leute fürchten sich vor Haien, dabei töten Haie Jährlich nur etwa 10 Menschen. Während hingegen im gleichen Zeitraum etwa 13 Menschen von Verkaufsautomaten erschlagen werden und Kühe mehr als 100 Menschen niedertrampeln, genauso viele, wie von Kokosnüssen erschlagen werden, welche von Palmen fallen.
Damit sollten wir eigentlich beim Anblick einer Kuh oder eines Verkaufsautomaten viel mehr Angst bekommen, als wenn vor uns ein Hai durchs Wasser dümpelt.


Nun ein paar Fakten zu jährlichen Todesursachen:
Verkehrstote: 1.300.000 Schlaganfall: 6.200.000
Herzerkrankungen: 52.500.000 Lungen Infektion: 3.200.000
Aspirin (ja die 08/15 Kopfschmerztablette): 1.000!!!!!

Wenn man diese Zahlen nun mit den Todesfällen von den Dingen abgleicht, vor denen man sich fürchtet, kommt man zu dem Ergebnis das Beispielsweise die Chance von einem Meteoriten erschlagen zu werden im Vergleich dazu an einer Herzerkrankungen draufzugehen fast 1 zu 1.000.000.000.000 stehen.
Also kein Grund zur Panik vor Mördern, Haien, Spinnen, Aufzügen und anderen Dingen. Wenn man so die Wahrscheinlichkeiten seiner möglichen Todesursachen berechnet, fällt einen auf, das man sich vor solchen Dingen eigentlich nicht zu fürchten braucht.

Wenn man stirbt, dann stirbt man eben und es gibt nichts was man dagegen tun kann.

 Zurück noch einmal zur Überschrift dieses Themen Gebiets meines Essays

Somit ist für jeden Menschen die theoretische Wahrscheinlichkeit vorhanden von einem Hai gekillt zu werden, aber eine viel Realere Wahrscheinlichkeit ist es an einem Herzinfarkt draufzugehen.

Das bedeutet aber auch, dass ich als einzelner Mensch theoretisch das Potenzial besitze, der Herrscher der Welt zu werden, alle Krankheiten zu heilen, den Weltfrieden zu verwirklichen und allgemein für Friede, Freude, Eierkuchen sorgen zu können.

Real ist diese Wahrscheinlichkeit jedoch nicht, aber ich kann meine Chancen dazu erhöhen, indem ich zum Beispiel in die Politik einsteige, oder Medizin studiere. Also egal wie schlecht die Chancen gegen mich stehen ich kann sie IMMER beeinflussen.


No Pain, no Gain eng. kein Schmerz, kein Gewinn = von nix kommt nix
Das alchemistische Prinzip des äquivalenten Tausches: Um etwas Neues zu erhalten, muss man etwas vom Gleichen Wert hergeben. (Referenz: Anime: Full Metal Alchemist, (gibt’s aber auch wirklich))
Dieses Prinzip ist an sich auch (universell (jedoch abgegrenzt von dem einzigen wahren Universellen der Lichtgeschwindigkeit)), denn alles was so existiert wurde aus etwas anderen umgewandelt. Es geht so nichts verloren. Wenn ein Mensch also stirbt, verschwindet er nicht, er zersetzt sich in seine Moleküle und Atome, welche dann in anderer Art und Weise weiterexistieren. Vielleicht im Laufe der Zeit als Baum, als Bestandteil eines einzelligen Organismus oder irgendwann vielleicht auch als Atomarer Bestandteil eines Pornoheftes. Atome (grich. für unteilbar) bilden somit die kleinste aufteilbare Basis unserer Existenz. Halt, STOP!! Vorhin sagte ich noch aus das sich Atome spalten lassen, und das stimmt, jedoch werden sie wiederrum in Spaltprodukte umgewandelt und geben dabei Protonen ab, welche addiert wieder die gleiche Summe an Teilen ergeben, wie das Ausgangsprodukt (Damit haben wir eigentlich das, was ehemals als unmöglich galt, (nämlich das unteilbare zu Teilen)möglich gemacht).
Dieses Prinzip kann man auch auf unser Leben übertragen.
Kurz, wenn ich eine gute Note in der Schule haben will, muss ich auch etwas äquivalentes hergeben, also viele Stunden des Lernens, oder ich muss Nachhilfeunterricht nehmen.
Selbst wenn ich nicht lernen brauch, weil ich vielleicht im Unterricht besonders gut aufgepasst habe, beruht das Ergebnis (gute Note), auf etwas vorherigen, was diesen Ausgang ermöglichte (dem aufpassen im Unterricht).
Wenn ich nichts versucht habe um etwas an einer Situation zu ändern, darf ich mich nicht über die Situation beschweren, sondern muss etwas äquivalentes einbringen, das das reale (nicht nur das Theoretische) Potenzial besitzt, die Situation zu meinen Wünschen zu ändern.
- Jede Veränderung bedarf einer Ursache.
Und wir können die Ursache und ihren Faktoren und somit die Veränderung und das Endergebnis beeinflussen.

Zitat-Salat mit Dressing und Weisheiten Buffet
Nun folgen einige Zitate und Weisheiten von mehr oder weniger großen Berühmtheiten mit ihrer Verbindung und Anwendung auf dieses Essay.
Der größte Feind des Wissens ist nicht die Unwissenheit, es ist die Illusion von Wissen. –Stephan Hawking
• Damit sagt Professor Hawking aus, dass nicht die Unwissenheit das Problem darstellt, sondern die Verbreitung von falschem Wissen, welches als die Wahrheit angenommen wird, ohne selbst das gesagte zu hinterfragen. (höchst wahrscheinlich bin auch ich ein Teil dieses Problems mit den eventuellen Fehlinformationen dieses Textes, die ich jedoch im guten Glauben niedergeschrieben habe, da ich die reale Wahrheit nicht besser kannte).
Ich weiß, das ich das ich intelligent bin, denn ich weiß, dass ich nichts weiß.- Sokrates
• Mit dieser (sinnentsprechend ins Deutsche übersetzten) Aussage meint der griechische Philosoph, dass er nichts mit absoluter Gewissheit sagen kann, und dass man immer einen offenen Geist gegenüber anderen Meinungen und Idee, aber auch Lebensweisen haben soll. Da wir nichts mit absoluter Gewissheit sagen können.
Damit bezieht sich Sokrates vor allem auf die sogenannten „Sophisten“ (vom grich. sofia =Weisheit). Zu seiner Zeit (469 v. Chr. – 399 v. Chr.) gab es auf der Welt viele Gelehrte, die Ihr Wissen für Geld vermittelten und immer der Meinung waren, dass sie alles wüssten, was natürlich vollkommener Bulllshit war, denn wir können Beispielsweise mit Hilfe der modernen Physik die 4-Elementelehre (alles besteht aus Feuer, Erde, Wasser oder Luft als Grundstoffe der Existenz) wiederlegen.
Sokrates erkannte, das auch seine eigenen Ansichten, aber auch die Ansichten der damaligen Gesellschaft der Athener Gesellschaft hinterfragt werden müssen. Was damals als absoluter Vrefel gewertet wurde, da sich die Athener mit ihrer für die damalige Zeit äußerst Fortschrittlichen Demokratie und Denkweise allen anderen Konkurrenzlos überlegen ansahen. Aber Sokrates hinterfragte diese Gesellschaft, was im letzten Endes das Leben kostete. Da er also absolut nichts mit genauer Gewissheit sagen konnte, war er so intelligenter als alle anderen Menschen damals und auch heute, die total von ihren eigenen Meinungen eingenommen (besetzt) sind.

---Praktisches Beispiel: hab keine Ahnung also informiere ich mich und gebe keine falschen Infos raus.---

Höre alles glaube nichts. - 190 Ferengi Erwerbsregel Star Trek: Deep Space 9
(Ja auch fiktive intellektuelle Aussagen werden in diesem Essay behandelt, wenn’s dir nicht passt, dein Problem.)
• Um uns herum passiert so viel, dass wir alles gar nicht aufnehmen können, obwohl wir es sollten. Dadurch dass man immer anderen Leuten zuhört und sich mit ihren Ansichten auseinander setzt, kann man neue interessante Dinge lernen. Aber Vorsicht! Auch heute wimmelt die Welt nur von Sophisten, die ihre oft falschen Aussagen (falsch ist wieder relativ) mit absoluter Gewissheit verbreiten. Deshalb hinterfrage alles und glaube nichts, nur so kannst du immer objektiv und unvoreingenommen bleiben.


Niemand kann dir verbieten deine Meinung zu ändern, da dir niemand verbieten kann klüger zu werden. -Konrad Adenauer, 1. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
• Dieses Zitat fast inhaltlich grob noch einmal die beiden vorherigen Zitate auf. Es greift auch den Gedanken auf, sich immer weiter zu verbessern und über seinen Tellerrand hinaus zu blicken.
Manchmal muss man einfach tief durchatmen und sagen „Scheiß drauf“ und es einfach durchzuziehen.
- Jonny Knoxville (bekannt aus Jackass)
• Denn auch fliegen, auf den Mond landen und Atome spalten und vieles andere auch war unmöglich bis einfach mal jemand gesagt hat „Scheiß drauf“ und es einfach wirklich durchgezogen hat.
• Auch ich dachte ich könnte niemals einen Aufsatz schreiben, in dem ich versuche die Existenz zu Identifizieren und zu klassifizieren, aber ich hab’s einfach durchgezogen.
Wenn du die Situation nicht ändern kannst, ändere deine Einstellung zur Situation, und sei dir stehst bewusst ohne Dunkelheit wüssten wir das Licht nicht zu schätzen. – Ich

Und auch wenn es regnet, fühle den Regen und werde nicht einfach nur nass. – Bob Marley
Wer bist du dass, du mein Leben beurteilen kannst. Ich bin nicht perfekt und ich muss es auch nicht sein. Bevor du mit dem Finger auf andere zeigst sie mal lieber zu das deine eigenen Hände sauber sind. – Bob Marley
• selbsterklärend

Sich über ein Problem zu beschweren, ohne einen Lösungsvorschlag zu machen nennt man rumheulen.
– Theodore Roosevelt, 26 Präsident der USA
• Erklärt sich von selbst ihr Heulsusen, wenn euch was verdammt noch mal nicht passt ändert was, denn nichts ist schlimmer alles zu sagen, aber nichts zu tun.

Ein Problem wird erst zu einem Problem, wenn es als solches anerkannt wird. - Volksmund
• Also Schluss damit die Fakten unter den Teppich zu kehren. Das gilt für globale Probleme, wie Überbevölkerung, die globale Erwärmung, aber auch persönliche Probleme, wie Beispielsweise Alkoholsucht, Spielsucht, schwere Erkrankungen, die Patienten nicht anerkennen wollen oder ähnliches. Verdrängen ist keine Lösung!!!

Wenn jemand ein Problem erkannt hat, aber nichts zur Lösung beiträgt, ist selbst ein Teil des Problems.
– Siegmund Freud
• selbsterklärend

Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.
- Albert Einstein
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden. - Sokrates
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertholt Brecht
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. – nochmal Albert Einstein

Intelligenz und Bildung sind zwei vollkommen unterschiedliche Sachen. So gibt es dumme Professoren und hochintelligente Putzleute. Nur weil jemand über eine gute Bildung verfügt, heißt das noch lange nicht, dass er auch automatisch intelligent ist. Jeder dressierte Affe kann Dinge auswendig lernen. Aber wenn beides im Guten Zusammenspiel arbeitet, ist das größte Potenzial vorhanden.
Mit einem Fanatiker zu diskutieren, ist wie als wenn man gegen eine Taube Schach speilt. Man kann der beste Schachspieler der Welt sein, aber was macht die Taube, sie schmeißt alle Figuren durcheinander, kackt aufs Spielbrett und stolziert herum als ob sie gewonnen hätte. / Oder so als würde man gegen einen Gegner Tauziehen, der sein Ende des Seiles um einen Baum gebunden hat.

Sachen zum Nachdenken:
• Konzept des nicht Bewertens - Objektivität vs. Subjektivität
Wir sind es gewohnt absolut alles was wir sehen, erleben und fühlen zu bewerten und einzuordnen. Dies erfolgt immer auf unseren bisherigen Erfahrungen und Wissen. Jedoch kann uns genau das behindern. Viele Probleme die wir zu persönlich (Subjektiv) betrachten sollte man auch mal vollkommen unbewehrtet und somit rein objektiv betrachten. Denn wir selbst stehen uns am häufigsten bei der Lösung im Weg, wir stehen im Wahrsten Sinne des Worts auf dem Schlauch.
Aber ausschließlich Objektiv darf man ein Problem auch nicht angehen. Man muss einen Kompromiss für beide Seiten finden.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. - Stanislaw Jerzy Lec (Zitat gegen reine Objektivität)

Jeder Mensch ist auf seine ganz persönliche Weise behindert
Jeder hat negative Erfahrungen gemacht, die uns davon abhalten die Dinge so zu sehen wie sie eigentlich sind (ich eingeschlossen). Somit hat jeder Mensch eine oder mehrere Behinderungen, die uns daran behindern unser gesamtes Potenzial zu entfalten. Aber sie nennen wir Behinderungen, weil sie uns nur behindern, aber uns niemals aufhalten können. Die einzigen Grenzen unserer Existenz (Ausnahme Lichtgeschwindigkeit mal wieder) sind nur in unseren Köpfen vorhanden.

Alle Menschen dieser Welt passen in einen Apfel
Atome (aus dem fast alles und auch wir bestehen) bestehen aus einem Atomkern und einer Atomhülle. Der Atomkern hat einen Durchmesser von etwa einem Zehntausendstel des gesamten Atomdurchmessers. Jedoch besteht über 99,99999999 % des Raumes den ein Atom einnimmt aus leerem Raum. Nur 0,00000001 Prozent des Raumes, den ein Atom einnimmt besteht auch aus etwas. Würden wir also von allen Menschen diesen leeren Raum wegnehmen, würde die gesamte Menschheit ordentlich aufgereiht in den Raum passen, den ein gewöhnlicher Apfel mit seinem Volumen füllt. Das heißt aber auch das sich Atome in ihrer natürlichen Form niemals berühren, sondern nur sich zu Gebilden zusammenschließen welche als Moleküle existieren. So gesehen habe ich mit meiner wahren Atommasse noch niemals etwas berührt, sondern nur die Gebilde die die Atome bilden. Demnach berührt mich auch meine Kleidung im Moment nicht (aus rein physikalischer Sicht, denn ich fühle ja das Gewicht meines Sweatshirts).

Quellenangaben: - nach dem lesen dieses Essays sollte man meine Entscheidung nachvollziehen können, keine Quellenangaben aufzulisten. Sämtliches hier behandelte Wissen entspricht lediglich meinen Ansichten und den aktuellen Wissenschaftlichen-Stand. Somit kann alles bereits in 1 Monat total überholt sein. Das sollte einem jedoch nicht davon abhalten das aktuelle Wissen zu vermitteln.
* Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten


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Beschreibung des Autors zu "Über den Tellerrand hinaus *gucken"

Ein wissenschaftlich, persönliches Essay zur Identifizierung und Klassifikation des „Ganzen“
oder die große ganzheitliche Theorie, des Bildes mit den vielen Folien

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