Es regnet wieder. Dieses Jahr ist anders gewesen als die Jahre davor. Normalerweise klingen Schmerzen mit der Zeit ab und hinterlassen nur noch ein leises Summen. Aber der Orkan der draußen tobt, tobt auch in mir. Ich muss daran denken, wie mir mal jemand gesagt hat, das die Ruhe nach dem Sturm schöner ist als der Sturm an sich. Aber ich stehe mitten im Sturm und bin schon ruhig, obwohl die Welt um mich herum unter geht. Ich warte seit Jahren darauf, dass alles endet und immer wieder kommt ein neues Jahr dazu und macht mir einen Strich durch die Rechnung. Der Sturm ist nicht stark genug um mich fort zu tragen.Ich frage mich jedes Jahr welchen Sinn er überhaupt erfüllt. Vielleicht ist er wie ich, vielleicht ist er einfach da.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]