verdächtigt

Es war im Jahre 2007. Ich bin gerade achtzehn geworden, ich durfte endlich über mein Leben entscheiden, endlich raus aus dieser scheiß Jugendwohngruppe.

Ich spürte die Freiheit, über Morgen machte ich mir keine Sorgen, so zog ich von heute auf morgen aus. Ich dachte es wäre besser wegen meiner Ausbildung.

So ging ich erst Mal zum Amt, ich wollte einen Platz zum Wohnen. Die schickten mich in eine Obdachlosen-Einrichtung - in die Pilgerseheimerstraße in München, bekannt als die Pille, erst mal nur für eine Nacht bewilligt.

Der Sacharbeiter der mir klar machte, dass ich nur ein Stück Dreck bin, bewilligte mir so mein Gefühl die darauf folgenden Tage nur ungern, so hatte ich schnell die Schnauze voll, und zog auch aus der Pille wieder aus, ich hatte ja Freunde in der Alkohol und Drogen Szene!

Es sprach sich schnell herum, dass ich obdachlos bin. So wurde mir von Nicole und Herbert ein Angebot gemacht, dass ich erst Mal in ihrer Wohnung wohnen könnte und das machte ich. Mir wurde gelernt, wie man auch ohne Geld überleben kann, mir wurde das schnorren gelernt, ja und es ging gut. Herbert wohnte noch in der Wohnung, also waren wir zu zweit.

Herbert brauchte am Tag seine zwei Flaschen Wodka, er war stark abhängig und konnte denn Alltag nur mit einen bestimmten Pegel bewältigen, so Sachen, wie sich zu duschen war er nicht mehr in der Lage.

So half ich ihm zweimal die Woche in und aus der Badewanne, als ich ihm das erste Mal in die Badewanne setzte war das Wasser so dreckig das ich es zweimal neu einließ. Ich wollte nicht sehen wie Krank er war, er pisste sich fast jede Nacht ein, so das ich jeden Tag mit einen Dampfstrahler das Bett reinigte, ich machte mir Sorgen um ihn, so überredete ich ihn mit im zum Arzt zu gehen.

Der Arzt untersuchte ihn und als Herbert nicht hinschaute, sah mich der Arzt an und schüttelte mit dem Kopf. Ich wollte es nicht verstehen, Herbert war erst 32, man kann doch Niemanden für tot erklären, der noch lebt, aber dann dachte ich mir scheiß auf den Arzt. Ich werde ihn schon wieder hinbekommen.

So versuchte ich ihn etwas vom Alkohol runter zu bekommen. Tags über ging es ganz gut, aber nachts, da schrie er nach dem scheiß Alk wie ein kleines Baby.

Bis ich aufwachte und im etwas einflößte, alleine war er nicht mehr in der Lage. Für ein paar Tage ging es ihm dann auch wieder besser, doch dann, von heute auf Morgen, hatte er überhaupt keinen Lebenswillen mehr oder Kraft, wenn ich ihn so sah bekam ich Angst.

Meine Mutter, also meine Erzeugerin, war nicht viel älter als er und ist auch alkoholabhängig. Ich kannte sie da noch nicht und hab eigentlich nur schlechtes über sie gehört. Und nun sehe ich einen Mann von 32 Jahren, der sich mit Heroin und Alkohol kaputt gemacht hat, sich zerstört hat.

Jetzt trank er zwar nur noch, aber eigentlich nicht, weil er freiwillig aufgehört hatte Heroin zu konsumieren, sondern weil er dafür keine Kraft mehr hatte sich den Stoff zu besorgen. Es wurde immer schlimmer. Wenn er versuchte aufzustehen, fiel er wieder hin. Dann hatte er wieder bessere Tage, denn Alkohol musste ich täglich für ihn besorgen. Eines Nachts fing er dann wieder an zu schreien, nach meinem Namen.

Es war um 2-3 Uhr. Er hatte die Flasche Vodka verschüttet. Ich versuchte es ihm klar zu machen, dass ich jetzt nirgends was besorgen könnte um diese Zeit, aber er schrie und schrie, fing zum heulen an, zitterte am ganzen Körper, aber ich konnte nichts machen um diese Zeit,

ich war fertig mit den Nerven und ging wieder in mein Zimmer zurück. Auf einmal stand er an der Türe, schrie mich an ich solle ihm Wodka besorgen, auf einmal schubste er mich, so dass ich in so einen Wandspiegel rein flog.

Ich schnitt mir die rechte Hand auf, darauf hin gab ich ihm auch eine, er ging gleich zu Boden. Scheiße, was hab ich getan! Überall Blut. Ich wählte sofort den Notruf. Als der Notarzt kam, stellte der Fest das alles mein Blut war und wir wurden beide mitgenommen.

Die Polizei fragte noch ob wir uns anzeigen wollen, nein, weshalb auch. Im Krankenhaus wurde ich genäht und mir wurde klar, dass ich Herbert nicht helfen könnte, aber wo sollte ich denn hin? Was könnte ich noch tun?

Im Krankenhaus wollte er nicht bleiben, und ich konnte es nicht mehr ertragen tagtäglich seine Qualen zu sehen, ich wollte von ganz Deutschland nichts mehr wissen, ich wollte keinen Alkohol mehr Trinken, denn ich wollte nicht so enden wie er!!!

Ich wollte einfach nur weg. So tramapte ich nach Sardinien, es war mein schönster Urlaub im Leben. Meine Pflegeeltern, sie waren in dieser Zeit meine letzte Hoffnung. Dort angekommen rief am selben Tag noch mein ehemaliger Erzieher an, der mir am Telefon sagte ich würde wegen Mordes gesucht werden.

Nun war alles vorbei, ich dachte jetzt springst du am Besten von einer Klippe, meine Pflegemutter sah es mir glaube ich an, sie beruhigte mich, meinte es wäre noch gar nichts bewesen, sie würde morgen erstmal selber bei der Polizei in München nachfragen.

Das tat sie auch, sie erfuhr ich würde erstmal nur als Zeuge gesucht werden. So sagte sie es mir, ihr das zu glauben fiel mir schwer, ich dachte sie lügt, weshalb sollte dann mein ehemaliger Erzieher so was sagen?

Aber es war klar - ich müsste wieder zurück nach Deutschland. Mein ehemaliger Erzieher und mein Vormund würden mich am Flughafen erwarten, ich rechnete eher damit ich würde am Flughafen noch verhaftet werden, aber nein ich wurde von keiner Polizei erwartet. Wie gesagt waren die Beiden da, und mir wurden erstmal Vorwürfe gemacht, wie immer, und wie ich es dann immer machte sagte einfach nichts, was hätte ich auch sagen sollen?

Als ich von Herbert ging lebte er ja noch, konnte ja selber nur hoffen, dass ich an sein Versterben nicht schuld bin. Am nächsten Tag machte ich die Aussage bei der Polizei, wo mir gesagt wurde ich würde erstmal nur als Zeuge gesucht werden.

So machte ich die Aussage und ich blieb ein freier Mann doch, ob ich an sein Versterben schuld bin, das konnte nur die Gerichtsmedizin feststellen. Der Arzt, der die Leiche untersucht hat, hatte ein natürliches Ableben festgestellt, doch es könnte gut möglich sein, dass der Schlag den ich im gab, ein Blutgerinnsel verursacht hat, dann wäre ich am ableben schuld. Aber nachdem nichts bewiesen war konnte ich nicht verhaftet werden.

Irgendwie müssen alle die mich kennen gedacht haben, ich wäre nun unberechenbar geistesgestört, deshalb sollte ich erstmal am Besten in die Psychiatrie. Es tat weh, dass die Menschen denen ich vertraute so dachten. Doch als ich dann in der Psychiatrie war, stellte ich fest, dass es gar ned so schlimm war, es war wie Urlaub. Sechs Wochen war ich dort, es war eine schöne Zeit, die ganze Zeit schönes Wetter.

Eines Tages kam um sieben in der Früh die Schwester ins Zimmer und sagte die Polizei wäre hier, ich wusste sofort, dass nun der Haftbefehl draußen war. Was würden die sonst um diese Zeit hier wollen? So ging ich runter. Die Beamten sagten mir was ich eh schon wusste, ich fragte nur noch ob es noch die gefährliche Körperverletzung wäre, sie bejahten es.

Nun war ich verhaftet. Mein letztes Gespräch ging nach Sardinien. Dreieinhalb Monate saß ich in U-Haft, mit der Sicherheit ich hätte jemandem getötet, ihm einfach das Leben genommen, ich hatte es zwar nicht schriftlich, aber weshalb sollten sie mich sonst einsperren? Nachdem ich unter einundzwanzig war kam ich nach Stadelheim in die Jugendabteilung.

Da ließ ich mir eineinhalb Monate so ziemlich alles gefallen, die ganzen Provokationen ich wäre ein Mörder, die Beleidigungen an meine Familie, aber sie wurden immer frecher.

Einer bedrohte mich mit einen Teppichmesser, ein Anderer, der in dieser zeit mein Zellengenosse war meinte er könnte seinen Schwanz auf mein Buch legen, danach hatte er eine gebrochene Nase, ich bedrohte ihn anschließend, so das er den Beamten auch sagte, dass er seinen Schwanz aufs Buch gelegt hatte.

Eine Woche darauf nahm ich mir den Nächsten vor, der mich vom ersten Tag an, als ich im Knast saß provoziert hatte. Ich war gerade auf der Toilette, als ein Schwall Wasser auf mich runter kam, ich sprang auf, packte ihn an der Kehle, sagte zu ihm: unterschätze mich nicht, ich lass mir das von euch Idioten nur alles gefallen, weil ich keinen Bock habe länger als nötig hier drin zu verweilen.

Ich wusste ganz genau, sollte ich doch Glück haben und es war ein natürliches Ableben dann bin ich ganz schnell ein freier Mann, die Zeit schien zu stehen, ich fing sogar mal an Gläser zu rücken, die Antwort war ich wäre nicht schuld! Aber was half mir das schon. Ich betete jeden Abend und in der Früh das ich unschuldig bin! Und wartete. Die Beatmen waren in dieser Hinsicht keine Hilfe, sie verlangten auf Wunsch den Haftbefehl.

Einer sagte zu mir, das war am Tag der Aufnahme, ah ha ein Borderliner du bekommst sowieso eine Einzelzelle dann bringst dich eh um!!! Der Psychiater sagte mir, als er den Haftbefehl las: ich sollte mir keine Hoffnung machen, dass ich keine Schuld an das ableben habe, mein Anwalt konnte mir auch nichts sagen außer, dass die Gerichtsmedizin die Leiche immer noch eingefroren hatte.

So wartete und hoffte, bettete und hoffte, wenn ich nicht arbeiten musste - las ich, ich las nur, es gab mir ein Gefühl von Freiheit und es war das einzige was mich ablenkte, ich lebte so gesagt in den Büchern.

Ja, viele lachten über mich deshalb, aber es war mir egal so wie mir Jeder im Knast egal war. Ich blieb lieber der Einzelgänger, was nicht heißt, dass ich mich im Knast an die Regeln gehalten hätte,

in der ganzen Zeit wurde ein bis zweimal meine Zelle gefilzt, das ließ ich den Russen wissen, denn mit Russen bin ich schon immer gut ausgekommen, wahrscheinlich weil ich als einer durchgehen könnte. So bekam ich mal an bisschen Gras, Pornozeitschriften, Pendel, um was von Zelle zu Zelle übergeben zu können.

Wäre in manchen Zeiten meine Zelle gefilzt worden, ich wäre für paar Wochen in denn Bunker gegangen, aber manchmal glaube ich, die Beamten hatten wohl ihren Deal mit den Russen. Von einer Beamtin bekam ich regelmäßig Tabak und immer dann wenn ich Tabak brauchte.

Die Russen wollten auch nicht wahr haben, dass ich Deutscher sei, ich würde mich nicht wie ein Deutscher verhalten, frag mich, wie verhaltet sich denn ein Deutscher? Naja, ich war froh, dass ich die Russen hinter mir stehen hatte, so hatte ich Schutz.

Als ich in München noch auf freien Fuß war, wurde ich mal von drei Türken überfallen mit Messer, ich ließ mich einfach zusammen schlagen, sich zu wehren bringt da nichts, wenn man kein Messer in den Rippen haben möchte.

Sie hatten mich ganz schön zerlegt: Rippenprellung, am Handrücken haben sie mich mit Stigmata wahrscheinlich mit der Gürtelschnalle gekennzeichnet, Striemen vom Gürtel im Gesicht.

Irgendwann muss ich bewusstlos geworden sein, als ich wieder zu mir kam war die Polizei da und wollte mich dazu befragen nur hatte ich Angst vor Rache und machte keine Anzeige, wurde dann trotzdem nochmal vorgeladen, wo ich auch hinging, aber sie wollten mir nur einen Drogendeal nachweisen.

Ja ich trieb mich damals zu viel in so Kreisen herum, aber gedealt, oder so was in der Art, hab ich nie, ich war nur immer Käufer. Blöderweise traf ich einen von ihnen wieder und zwar im Knast. Er prahlte herum wie er mir den Gürtel drüber gezogen hätte und Die Russen fanden das Ganze nicht so lustig und so machten sie mal das selbe mit ihm, ohne das ich darum gebeten hatte, aber schlimm fand ich es auch nicht, wahrscheinlich war es nur auch ein Zeichen man sollte lieber die Finger von mir lassen.

Endlich kam die Vorladung, endlich wusste ich an welchem Tag sich alles entscheiden würde. Vorgeladen wurde ich am 5.9.2007. Drei verdammte Wochen noch, einschlafen konnte ich nur mit Schlaftabletten, die Zeit verging nicht und immer noch selbe quälende Frage: wirst du nun für sein Ableben schuldig gesprochen, bin ich ein Mörder oder bin ich keiner?!?

Zwei Tage vor der Verhandlung besuchte mich noch mein Anwalt, der mir die Vertrauliche Info gab: sollte es bei gefährlicher Körperverletzung bleiben, würde ich mit vier Wochen Arrest davon kommen, die ich ja schon durch die U-Haft verbüßt hätte, also würde das Gutachten der Gerichtsmedizin nichts ändern, wäre ich am Mittwoch ein freier Mann.

Endlich war er da, der Tag an dem es sich entscheidet wie die nächsten Jahre verlaufen könnten, sein ganzes Leben mit der Schuld Leben zu müssen jemanden getötet zu haben, ich war wie betäubt rauchte in paar stunden eine ganze Schachtel Zigaretten. Den Gesprächen, die andere Häftlinge führten, wich ich aus, ich bettete für mich, nicht zu Gott, einfach für das Gute, wie ich es immer mache.

Beamte kamen, holten Häftlinge oder brachten welche zurück. Jedes Mal, wenn der Schlüssel ins Schloss fiel, war in der Zelle eine Erregung zu spüren, jeder hoffte, dass nun bald das Urteil fallen würde. Nach einer längeren Zeit ging wieder die Türe auf, mein Name wurde gerufen, mir wurden am Rücken die Handschellen angelegt und ich wurde in den Gerichtssaal geführt.

An der Anklagebank wurden mir die Handschellen wieder abgenommen, ich weiß nicht mehr was ich alles gefragt wurde, es war mir auch egal, für mich zählte nur eins: bin ich schuldig oder nicht im Sinne einer Tötung.

Endlich hatte der von Gerichtsmedizin sein Wort , bevor er anfing zu reden, musterte er mich von oben nach unten, sein Blick, den er mir zuwarf, sollte mich glaube ich töten, ich war mir sicher, dass dieser Blick nichts gutes zu bedeuten hätte.

Irgendwann ermahnte ihn die Richterin er solle endlich zu Wort kommen, irgendwann nachdem ganzen Amtsdeutsch sagte er dann, der Verstorbene hätte einen Herzmuskelriss erlitten, was auf seinen Alkoholkonsum zurückzuführen war, also nichts mit meinem Schlag, den ich ihm verpasst hatte zu tun hätte.

Wäre er nicht daran verstorben, hätten paar Wochen später die Organe ausgesetzt. Ja, ich war nicht Schuld und durfte den Gerichtssaal als freier Mann verlassen!!! Keiner kann wissen, was Freiheit bedeutet, denn die wirkliche Freiheit hab ich nur bekommen mit der Sicherheit niemanden getötet zu haben!!!

Auch wenn es eine Harte Zeit war für mich, sie hat mich viel gelehrt, hört sich vielleicht blöd an, aber ich will diese Zeit nicht missen!!! Vor allem aber hat mir das Erlebte gezeigt, dass man vorsichtig sein muss, denn ich hätte genauso gut ein Blutgerinnsel verursachen können!!! Und dann hätte ich, mit der Schuld jemanden getötet zu haben mein, ganzes Leben leben müssen!!!

Die Zeit nach dem Gefängnis

Erstmal ging wieder zurück in die Jugendwohngruppe, aber war mir bald wieder zu viel Kontrolle,
ich wollte frei sein selbst entscheiden was ich mache, wann ich nach Hause komme wann ich ins Bett gehe wie viel Bier ich trinke, aber es waren auch die Jugendlichen es war das erste Wochenende nach dem Gefängnis wir gingen in die Disco mit der ganzen Gruppe, ich tanzte ein bisschen es machte mir Spas wieder frei zu sein, was mich bisschen nervte war das die Erzieherin mit dabei war. Die Jungs hockten aber nur herum tanzten nicht machten einfach gar nichts, irgendwann fragte die Erzieherin ob sie nach Hause wollten und sie sagten ja, es war gerade mal 22 Uhr woah war ich genervt, ich war so sauer auf die Jungs, ich wollte noch so gerne bleiben, es war der Punkt, wo ich mir schwor das ich nicht länger dort bleibe, aber wo sollte ich hin? Ich kannte als erste Station nur die Pilgersheimer ein auf fang Heim für Obdachlose, da wollte ich eigentlich nicht mehr hin doch eine andere Lösung kannte ich nicht, also zog ich ohne jemanden was zusagen aus und ging zur Pillle es war einfacher als das erste mal als ich dort war, ich fand auch schnell Anschluss, man muss wenn man in der Pille ist muss man frühs um acht raus, und es war herbst so war man dann tagsüber auf der Straße, und traf sich mit den Leuten beim Aldi und trank viel wein und Bier, vormittags gingen wir dann oft Flaschensammeln damit man ein bisschen Geld hatte für denn Alkohol denn man trinken wollte, ich hatte kein Ziel Saufen und meine Ruhe wollte ich haben mehr nicht dachte das sind eh alles Spießer, ich fand dieses Leben cool. Ein Bewohner von der Pille mit dem ich auch immer rum hang sagte mir wo er hinzieht und ich solle mich da doch auch mal bewerben also rief ich an, sagte so was ähnliches ich wolle mein leben wieder auf die reihe bekommen und ich bekam einen Termin für ein Vorstellungsgespräch, da ging ich dann auch hin und sie nahmen mich, es war für mich wie im Paradies einen Platz zum Wohnen haben trinken dürfen und Geld haben, ja das machte mir Spaß, an morgen dachte ich nicht, wenn ich nur wüßte was mir da durch den Kopf ging? Ist doch kein Leben! Später fing dann auch noch zum Kiffen an, und hing oft bei einem Kumpel in der Wohnung ab, und kiffte viel, ich durfte ja mit dem Hartz 4 noch 160 Euro dazu verdienen es war nämlich in der nähe von dem Kumpel gleich die Jobbörse so ging ich im Monat wenigstens ein wenig arbeiten, oft als Möbelpacker, ja arbeiten kann ich gut wenn ich will, oft riefen mich dann die Firmen schon an so musste ich nicht mehr zur Jobbörse, aber ich trank und kiffte immer mehr, und wenn ich arbeiten ging versuchte ich oft noch irgendwo speed auf zutreiben, das ist ein illegales Aufputschmittel, ja das machte ich zwei Jahre lang so, es kamen auch wieder Straftaten dazu, Körperverletzungen, einmal schlug ich einer U-Bhan wache die Nase kaputt ich fühlte mich da nicht als Verbrecher, frag mich nur was ich da dachte? Oder wollte nach dem ich eine Flasche Wodka getrunken hatte, in Allach bei Siemens ein brechen, das war übrigens der Wende Punkt nach dieser Tat dachte ich mir ich muss was ändern, aber es ging noch Monate so weiter, saufen und Kiffen ein ziel hatte ich keins, ich verbrachte den Frühling mit ein Paar Kumpels am See ja draußen in der Natur fühlten wir uns frei, jeden Tag Paar Kisten Bier wenn s ging noch Wodka, es war eine schöne Zeit, mein Kumpel war auf der flucht von der Polizei, des war eigentlich auch der Grund weshalb wir am See waren, doch irgendwann wollten wir wieder zurück in die zivilisierte Welt, und gingen bald unsere eigene Wege, ich wollte nun endgültig Mein leben ändern es war so ein Punkt erreicht wo ich fühlte jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür, so ging ich zur Bahnhofsmission und fragte ob ich in Haar anrufen könnte ich durfte, in Haar hatten sie einen entgiftungsplatz frei, ich sollte zu einer bestimmten zeit da sein sonst wäre der Platz weg ich kam Pünktlich und der Platz war noch da, es war das erste mal das ich in der Psychiatrie gewesen bin mit einen Ziel, zu entgiften und eine Therapie zu machen, ich wusste noch nicht wo ich sie machen sollte, doch bekam ich von Mitpatienten einen Ratschlag und zwar sagten sie mir die Salusklinik wäre sehr gut, nach gut drei Wochen hatte ich dann die Kosten zusage und denn Platz, und hatte immer noch das Ziel mein Leben zu verändern, wie in denn Kopf gebrannt, voll Zuversicht das ab jetzt alles besser werden würde fuhr ich nach Frankfurt mit dem was ich anhatte sonst hatte ich nichts mehr.
Die Salusklinik

Ich wurde sehr freundlich aufgenommen, es war eine sehr angenehme Zeit, fast wie Urlaub ich hatte keine sorgen und wieder ein Ziel nie wieder Alkohol zu trinken und zu Kiffen, mir fehlte der Alkohol überhaupt nicht übers Kiffen dachte ich schon öfters nach. Aber ich blieb erst mal stark, und wurde nicht rückfällig, die Therapie dauerte sechzehn Wochen, man hatte tagsüber seine Aufgaben denen man selbstständig nachkommen musste es gab Sport mal Therapie, Joggen, oder im cafe bewirten das machte mir am meisten Spass und das konnte ich auch gut, es tat mir gut sich wieder nützlich zu fühlen, ich lernte auch ein paar Mädchen kennen, mit einer machte ich sehr viel gingen oft ins cafe, das einzig blöde war bloß das ich kein Geld hatte und sie mich immer Einlied das war mir etwas unangenehm, irgendwie hatte ich Pech mit der Frau die meinen Antrag bearbeitete wenn ich anrief ging sie nicht ans Telefon und ich rief echt oft an, es waren schon fast drei Monate vergangen und ich hatte noch immer keinen cent, mir wurde oft geholfen von mit Patienten und von dem Mädchen, irgendwann bekam ich dann doch meinen Scheck fast achthundert euro da konnte ich dann auch wieder etwas geben, dieses Mädchen mit dem ich mich so gut verstand hatte schwerer in der Therapie als ich, und hatte paar Rückfälle das tat mir dann immer sehr leid ich wäre wohl gerne der starke Mann gewesen und sie gern beschützt, doch war mein Leben doch selbst ein einziger Scherbenhaufen wie hätte ich ihr helfen sollen? Mit der zeit verstanden wir uns dann auch nicht mehr so gut, es war nicht gerade einfach damit umzugehen aber ich hatte meine Ziele, weiter zu machen nicht wieder auf zugeben, die Therapie war fast vorbei ich musste also schauen wie ich nun weiter mache, von der Klinik gab es noch ein anderes Angebot nämlich nach der Therapie die adaptionsphse das ist eine Therapie mit dem Ziel denn jeweiligen Klienten ins Arbeitsleben wieder zu intrigieren man sollte in der zeit auch was zum Wohnen finden, und hat eine zielgerichtete Therapie dafür, man geht acht stunden arbeiten macht ein Praktikum meistens einen Kooperationspartner von der Klinik, ich machte ein Praktikum beim Toom Lebensmittelmarkt es machte mir Spass, und hatte erst mal das Ziel Verkäufer zu werden, ich bekam auch das Angebot beim Toom eine Ausbildung machen zu können wenn ich denn Hauptschulabschluss nachgeholt hätte. Ich verschlief zwar ein paar mal wofür ich mich immer sehr schämte, aber das Abschlussgespräch verlief trotzdem sehr gut, zur gleichen zeit suchte ich auch nach einer Wohnung oder ein Wohnheim zumindest wurde mir sehr geraten in ein betreutes Wohnen zu gehen, aber ich wollte eher eine Wohnung aber es ist nicht so einfach als suchtkranker oder hatz4 Empfänger eine Wohnung zu finden. Doch hatte ich Glück, ich lernte durch eine Wohnungsbesichtigung eine Maklerin kennen. Die Wohnung die ich mir anschaute wurde mir zwar abgesagt aber sie meldete sich bald und meinte sie hätte etwas für mich, sie hatte für mich das obere Dachgeschoss eines kleines Hauses, es war super ich würde meine erste Wohnung bekommen, ich war stolz auf mich soweit gekommen zu sein, ich hatte noch zwei Wochen Therapie vor mir, das war eine sehr ruhige Zeit mit dem Wissen das ich was für danach hatte, und mein erster Rückfall war noch in der Therapie, es war so ich ging mit einem Mädchen spazieren, sie sagte sie fragt den ersten den sie trifft ob er was zum kiffen habe, ich dachte das schafft sie ja eh nicht, aber sie bekam was knapp ein gram umsonst ich weiß nicht war es die Europhie oder dachte ich mir jetzt ist es da jetzt kann ich auch kiffen? Ich kiffte auf jeden Fall mit. Wir gingen danach noch Billard spielen, ich war so prall ich schoss die Kugel überall hin bloß nicht dahin wo ich wollte, danach schlich ich mich in die Klinik zurück, es bemerkte keiner was außer mein Zimmerkollege aber der sagte nichts
das war mein vorletzter tag. Jetzt wo ich darüber schreibe finde ich das ziemlich schwach.
Erste Wohnung


Ich bekam nach der Therapie eine kleine Wohnung, es fühlte sich toll an eigenständig zu Leben, keiner war da der mir sagte was ich zu tun oder zu lassen hatte, ich fand ziemlich schnell raus wie relativ legal an Cannabis komme in Hessen zumindest in Bad Homburg und die Dörfer ringsum konsumierten viel mehr Cannabis als in München habe ich das Gefühl und die hatten alle ihre Plätze wo sie das machten, diese Plätze hatte ich bald ausgekundschaftet ja die liesen ja die Jointstumpen zurück, ich musste also nur ein paar finden das Zeug raus drehen und neue daraus drehen, das machte ich täglich oder fast täglich. Am Wochenende war ich immer in der Dorfdisco, wenn ich das Geld hatte, oder ich liess aufschreiben, einmal pro woche war ich im Café Klatsch und trank einen latte Macattio, die Inhaber von der Dorfdisco halfen mir auch mal als ich schulden wegen irgendetwas Gerichtlichen hatte, weiß aber nicht mehr wegen was ich sollte dann dafür am Wochenende immer Putzen, aber das schaffte ich nur ungefähr nur Dreiwochenenden dann verschlief ich oder fühlte mich so schwach und antriebslos mir gings auch Psychisch nicht gut gerade deswegen weil ich es schon wieder verpfuscht hatte das ich mich so antriebslos fühlte kam bestimmt vom Kiffen und saufen. Es durfte nicht so weiter gehen und es änderte sich auch bald was der Vermieter musste mir die Wohnung kündigen da er Pleite war, ja er schrieb mir auch ein total nettes kündignungs schreiben, ich war zwar bemüht eine Wohnung zu finden aber es fiel mir schwer und ich hatte Angst vor diesen treffen, ich fühlte mich immer wie ein verurteilter wahrscheinlich weil ich noch nie was hinbekommen hatte, und ich war nicht mehr so stark wie bei meiner ersten Wohnungssuche da hatte ich irgendwie mehr selbstbewusst sein, und ging zu den Vorstellungs- Terminen immer als Gewinner oder weiß nicht wie ich das erklären soll? Vielleicht hatte ich mehr Kraft durch die hilfe der Therapie, und so Psychologen und Therapeuten können ja super aufbauen wenn sie wollen. Das half dann auch immer, aber jetzt mit der Kündigung war alles viel schwerer und ich war einsam es machte mich fertig und ich fühlte mich machtlos etwas daran zu ändern, und mit dieser Einstellung fand ich natürlich keine Wohnung. Ich wollte keinen Tag mehr Obdachlos sein Obdachlos fühlt man sich echt scheiße es war das schlimmste bis jetzt für mich im leben. Da habe ich mich wirklich nur noch wie ein Stück scheiße gefühlt. Aber ich wusste wie ich hilfe bekommen würde, aber das zu machen rate ich jeden ab man schämt sich den rest seines Leben dafür und zwar sich zu ritzen. Man siehst dir ein Leben lang an das mit dir mal was nicht in Ordnung gewesen ist, man muss sich erklären, für mich war es damals nur ein mittel zum zweck, eben das mich ein Krankenhaus aufnimmt, und ich nicht draußen verwahrlosen oder Hungern muss eben weil ich mir eigentlich ein anderes leben vorstelle.
Obdachlos

Text: pascal1988

Eine Familie habe ich eigentlich nicht. Meine Mutter lebt in Augsburg, sie ist alkoholabhängig. Ich wuchs in München in diversen Jugendheimen, Jugendwohngemeinschaften und Obdachlosenunterkünften auf. Ich rutschte in die Alkohol- und Drogenszene hinein, bekam Anzeigen wegen Diebstahls und Körperverletzungen, saß deswegen auch vier Monate in München-Stadelheim.

In mir wuchs der Drang, mein Leben zu ändern. Aber wie sollte ich es alleine schaffen? Jemanden, der mir sagte, was richtig oder falsch ist, hatte ich nicht. Ich entschied mich, in einem anderen Bundesland einen Therapieplatz zu suchen. Bekam einen Platz zur Alkohol-Entwöhnung in der Friedrichsdorfer Salus-Klinik. Es waren die sieben besten Monate meines Lebens. Ich entdeckte in mir verborgene Eigenschaften. Ich verliebte mich und zahlte die restlichen Strafsachen aus München. Ich fand in Friedrichsdorf mit viel Glück eine Wohnung.

Alleine war es aber nicht einfach. Es fiel mir sehr schwer, die von der Klinik erlernte Tagesstruktur beizubehalten. Ich hatte regelmäßig Rückfälle, bald machte ich die Nacht zum Tag. Ich wusste, dass es für mich nicht gut war. Und es gelang mir auch nicht, eine Arbeit zu bekommen. Einen Schulabschluss habe ich nicht. Und die Ausbildung zum Beikoch habe ich abbrechen müssen. Dann wurde mir die Wohnung gekündigt. Mein Vermieter war pleitegegangen und musste das Haus verkaufen.

Selbstmordversuch vorgetäuscht

Was tun? Vergeblich blieb die Suche nach einer anderen Bleibe. Dazu bekam ich dann auch noch Angst vor den Fragen, die die Vermieter mir stellten. Ich ging ins Friedrichsdorfer Ordnungsamt und fragte nach Möglichkeiten, nicht auf der Straße zu landen. Dort wurde mir gesagt, ich solle gegen die Wohnungskündigung klagen. Oder die Stadt könne mir einen Container in der Siedlung geben, in der sie vor einem Jahr jemanden totgeschlagen hatten. Beides war keine Optionen für mich.

So verging die Zeit, bis ich aus der Wohnung rausmusste. Am letzten Tag kaufte ich mir von meinem letzten Geld vier Flaschen Wein. Ich trank sie alleine, überlegte, was ich machen sollte, um genügend Zeit in der Psychiatrie zu haben. Ich wusste, dass es im Köpperner Waldkrankenhaus Sachbearbeiter gibt, die mir helfen konnten, eine Bleibe zu finden. Mir kam die Idee, einen Selbstmordversuch vorzutäuschen. In einem Laden klaute ich einen Rasierer und schnitt mir die Arme auf. Ich wurde gefunden. Ich hatte es geschafft, erstmal ein Dach über dem Kopf zu haben.

In Köppern half man mir zu schauen, welche Unterbringungsmöglichkeiten es für mich gibt. Eine Suchtwohngruppe kam für mich nicht in Frage. Ich hatte viel zu sehr Angst, dass ich rückfällig werden könnte. Dann eher das Haus Am Mühlberg in Bad Homburg. Aber es nimmt nur Leute auf, die mindestens sechs Wochen lang obdachlos waren. Frei war ein Platz in Nordhessen. Aber da wollte ich nicht hin. Ich habe einen guten Freund im Hochtaunus und kenne hier eine Frau, mit der ich in Kontakt bleiben will. Dieses Mal schnitt ich mich so stark, dass ich sogar genäht werden musste. So bekam ich, was ich wollte: einen Platz im Haus am Mühlberg. Diese Chance werde ich nutzen, um weiterzukommen. Um Freundschaften zu festigen und eine Arbeit zu finden.

Die Psychose

Sie fing eigentlich ganz harmlos an, ich fing an Stimmen zu hören in meinen verwirrten Gedanken versuchte ich die Stimmen Personen zuzuordnen das ging natürlich nach hinten los, ich belästigte in meinen Wahn mehrere Personen was mir jetzt im Gesunden zustand sehr leid tut. Des weiteren zeigte sich die Psychose durch Gedanken wie das ich dachte das mich die Polizei mit Satelliten überwacht, ich eine wichtige Person der italienischen Mafia wäre, weshalb ich auch nach Italien reiste, und dann dachte ich noch das meine Pflegeeltern einen Nazi versuch mit mir gemacht hätten.

Es dauerte eine zeit bis ich begriff das ich ich wirklich krank bin und mich behandeln lassen müsste, doch es waren auch immer so Schübe, wo ich dachte ich könnte die ganze Welt verändern und das mit der Italienischen Mafia und zwar zum Frieden, was ich jetzt eigentlich sehr schwachsinnig finde.


Ich brauchte viele anläufe mich behandeln zu lassen, erst versuchte ich es in Hessen, blos da pumpten mich die Ärzte mich mit 600 mg seroquel voll, was mich dauernt sehr müde machte, das gefiel mir nicht und ich brach die Therapie wieder ab. Die Stimmen wollten auch nicht verschwinden,

ich war wieder Obdachlos und dachte dann das die Mafia keinen Weltfrieden mehr gründen will sondern jagt auf mich macht. Ich bin dann von Frankfurt abgehauen nach München und habe mich wieder auf Therapie begeben, ich bin immer wieder abgehauen aber irgendwann schaffte ich es durch zu halten, und jetzt bekomme ich ein sehr gutes Medikament, und hatte erst einmal einen kurzen Rückfall, als ich die spritze vergessen hatte, und zwar dachte und hatte auch oft das Gefühl das die Erde explodiert das war das krasseste Erlebnis mit der Psychose und abscheulichste.

Nach der Behandlung der Psychose

1. Ich kam in ein Wohnheim im Münchener Zentrum, was eigentlich für einen Jungen Menschen schon geil ist. In diesem Wohnheim gab es sehr strukturierte Regel um sieben in der Früh Frühstück, um acht Uhr Arbeits- beginn man konnte sich aussuchen in welchen Bereich man arbeiten will. Es gibt sieben verschiedene Bereiche Metall, Holz Keramik, Pforte, Hauswirtschaft, Ladenverkäufer und Küche. Ich wollte erstmals in der Hauswirtschaft arbeiten, am Anfang als ich einzog dachte ich das mach sowieso nicht lange mit, aber da täuschte ich mich ich schaffte es von Anfang an mich gut an die vereinbarten Regeln zu halten, und mir wurde das geputze bald zu langweilig ich hatte zwar immer noch Spaß daran, aber ich wollte vorwärts kommen, also meldete ich mich für eine Schule an, eine Bildungseinrichtung für Jugendliche um denn Hauptschulabschluss nachzuholen, das gute war das man bei dieser Schule immer nachrutschen konnte wenn ein Platz frei wurde, ich habe dort immer wieder angerufen aber ich wurde immer wieder vertröstet, und so musste ich warten und weiter in die Arbeitstherapie bei mir in der Einrichtung gehen, da lief auch alles sehr gut, nur trank ich abends oft zu viel Bier so das ich morgens oft arbeitsunfähig war, es ist so man muss vor Arbeitsbeginn immer Pusten hat man Promille muss man ins Zimmer bis man nüchtern ist. Ja da hatte ich so meine Probleme mit dem nüchtern sein. Aber ich war bereit an mir zu arbeiten auch wenn die Besserung auch noch bisschen dauern sollte. Was mir fehlte war ein Ziel das weiß ich jetzt im Nachhinein, Ich musste bis zum Schulanfang 12/13 warten bis ich endlich in die Schule gehen durfte, ich bekam sogar eine Schultüte die hat zwar eine furchtbare Farbe Rosa und Gelb mit Tieren darauf, manche bekommen auch mit 24 eine Schultüte, ich kam in der Schule gut mit, vieles war total neu für mich Gleichungen und Bruchrechnen, Geschichte war auch viel anspruchsvoller als in der Förderschule. Es gehörte auch dazu das man neben her Praktika machte, das erste machte ich in einem Cafe, ich hatte anfangs etwas angst das ich es nicht schaffen würde, aber diese sorgen waren umsonst, ich schaffte es sogar immer ohne Promille, es machte mir sehr viel Spaß und gab mir große mühe dafür bekam ich ein super Praktikumszeugnis worauf ich sehr stolz bin. Seit dem die Schule angefangen hatte hatte ich viel seltener Promille wenn ich schule hatte passierte mir das öfters, das lag daran weil ich mich unter manchen Menschen unwohl fühle, und je nach dem wie ich abends drauf bin mir manchmal die Motivation für nächsten Tag fehlt, das passierte dreimal, im Praktikum hatte ich das Problem nie, ich hab einfach das Problem das mir Junge Menschen oft so naiv aber doch sehr provokant vor kommen und ich nur meine Ruhe will. Meinen weg gehen will, fleißig sein und einen guten Eindruck hinterlassen will. In Der Einrichtung lief alles sehr gut und wurde sehr unterstützt von der schule auch, was ich auch nicht mehr gemacht habe seit dem ich in der Einrichtung lebe ist schwarz fahren ich habe mir wirklich jedes Monat eine Fahrkarte gekauft in der Zeit als ich in die schule ging wurde mir die Fahrkarte von der Schule bezahlt dadurch konnte ich mir viel Geld sparen. Mein zweites Praktikum machte ich in einem Gebraucht Warenhaus, was auch sehr interessant war aber nur eine Zeit über prückung war, ich wollte eigentlich ein Praktikum als Sozialbetreuer machen nur fand ich erst keins, ich bekam wieder ein schönes Praktikumszeugnis was mich sehr freute. Im Januar oder Februar hatten wir dann Prüfungen wegen dem Hauptschulabschluss ich bestand mit 2.3 was mich auch sehr freute, ich wollte dann noch den Quali nachholen, lernte aber zu wenig dafür wenn ich ehrlich bin zumindest für Mathe aber Mathe werde ich nie verstehen.
Dann machte ich ein Praktikum beim arbeiter- Samariter Bund was mich bei meiner Berufswahl bestätigte, und mir auch sehr Spaß gemacht hat und ich auch ein sehr gutes Praktikums Zeugnis bekommen habe, ja dann kamen die Qauli Prüfungen wo aber keiner von meiner Schule bestanden hat, wo ich mich echt frage ob das wirklich alles unsere schuld war, oder ob die Prüfungen in diesem Jahr besonders schwierig waren? Immerhin habe ich in Hauswirtschaft soziales eine 2 in Gse eine 3 in Ethik eine 3 in Deutsch eine 5 und in Mahte eine 5. Aber ich habe es immer hin versucht. Ich machte noch ein Praktikum bei einem Verein der Messis unterstützt die Wohnung wieder bewohnbar zu machen und die aufgeräumte Wohnung dann auch so zu halten zu können. Das machte mir auch Spaß bloß die Putzerrei ist nichts für mich, Müll sortieren und zu schleppen finde ich jetzt nicht so schlimm. Dafür bekam ich auch ein Sehr gutes Praktikumszeugnis. Seit 6.6.2014 Habe ich das trinken aufgehört das leuft sehr gut und was mir eine große hilfe dabei ist das ich ab dem 16.9.2014 eine Ausbildung zum Sozialbetreuer, Pflegefachhelfer anfange. Ich habe nämlich Angst das ich die Ausbildung nicht schaffe wenn ich weiter trinke. Ich hoffe ich schaffe das alles weiterhin so gut


© Pascal1988


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