Goldrichtig ist, was Ich Mir immerzu bedeute

Goldrichtig ist, was Ich Mir immerzu bedeute: Ein geflügelt Wort und eine seelenvolle Sinnfigur im All der Dinge ebenso, wie in der Einheit ihrer auserlesenen Bezüge. Aus dem, was Ich entwerfe und enthülle und fabulierend ins Markante stelle, kann nichts Unbotmässiges geschehn. Auf Meiner Linie liegen nur bewundernswerte Preziosen, makellos gesäubert und geschliffen, tadellos gefasst und für den Träger eine Zierde ersten Ranges, wo er auftritt im Allhier.
Mich kann keiner auch nur des geringsten Unmuts zeihen, selbst wenn er noch so ernsthaft und akribisch Meines Wesens Lauterkeit durchforscht, weil Ich Mir selbst und allen, die da sind, die reinste Transparenz bedeute wie den Geist der Wahrheit, dem man nicht das geringste Zweifelhafte überbinden kann. So ist Meinerseits unendliche Gelassenheit gegeben, wenn es darum geht, Gefühle auszustrahlen und Bewertungen zu produzieren. Meine Überzeugung hüllt Mich wie ein makelloses Brautkleid ein und atmet leichthin und gewandt den Geist der Frische und der unverbrauchten Kräfte Ausserordentlichem zu.
Du kannst Mich fragen, was du immer willst, die rechte Antwort lässt nicht auf sich warten. Da Ich dem All der Dinge Raum und Richtung, Richtigkeit und Seriosität verliehen habe, kann Ich diese auch beschreiben nach dem Wert und nach der Funktion, welche sie im Ganzen zu erfüllen haben. Mir fällt gar vieles ein, was noch nie ward und was den Raum aufs Zierlichste bereichert, den Ich ihm aufs Wohlgefälligste und Mütterlichste zugestehe. Das ist dann ein bewundernswerter Keim für das Entfalten einer Pracht und Süsse ohnegleichen in der vielgeliebten Seinsstruktur, die Ich Mir meisterlich zugute halte. Kannst du ermessen, welche Wonne Mich beseelt ob all dem Tüchtigen und Unvergänglichen, das Ich in kleinen wie in unermessnen Kreisen wunderbar beschrieben und bereitet habe. Mir geht es darum, offen und fidel zu sein in so erstrebenswerter Weise, dass sich jedermann darum bemüht, es Mir mit Eifer gleichzutun in seiner Zeitlichkeit wie in dem Ewigen, dem er bald wissentlich anheimgegeben.
So driftet, was Ich immer Bin, der liebenswertesten Vollendung unentwegt entgegen und beansprucht für sich die Bewertung: wunderbar und über alles gottgefällig und erhaben. Wo die Lauterkeit regiert, kann weder Fehl noch Furcht entstehen, denn das Götterlichte hebt sich in sich selber auf und begütigt, was es immer sei, mit der beseelten Herzlichkeit des Himmels wie der Seinsgerechtigkeit, die über allem thront. Es atmet königliche Würde im hochbeglückenden Die-Küsten-der-Gemüter-voller-Zärtlichkeit-zum-Frieden-Führen.
12.04.13 Nr. 4451
Golden Gate zu Meinem Himmel der Glückseligen, Gewahrnis des unendlichen Genies, das Ich Mir Bin im wunderbar vollendeten und zum Prinzip erhobnen Schweigen.
Als eine Laute darf Ich Mich erfühlen, deren seelenvolle Klänge lieb und süss dein Herz betören, tonlos im unendlich reinen Seinsgenügen. Behutsamkeit und liebenswürdiges Verhalten sind Meine vielbewunderte und seidenweiche Stärke hier, die Ich in absoluter Wohlgeborgenheit betreibe. Es ist der Wille höherer Gewähr, dem Ich Mich freudig unterzieh’ und der Ich zugleich Bin in sternenstrahlender Gewandtheit wie in verehrenswürdig und zuinnerst heil geword'ner Harmonie.
Was Seligkeit bewirkt, ist hier noch so zu sagen: Unübertroffne Heiterkeit und Ruh im Seelenreichtum, den Ich Mir gekonnt und tatenfreudig zugeordnet habe. Was in Meiner Atmosphäre des Unendlichen verschwimmt, sind Meiner Langmut Zierde wie der Seinsbewusstheit Überschwang in tätigem Erlaben.
Dabei ist alles rechtens und im Innersten gewollt, was Ich Mir selber vor die sakrosankten Füsse lege. Hilflos Bin Ich niemals, wenn es darum geht, ein neu erfundenes Betriebsverfahren regelrecht zu etablieren. Dazu fällt Mir ein, dass Ich nie galant genug sein kann, wenn's darum geht, für andre Wesen Vergünstigungen zu kreieren, denn es sollen alle optimal für das gerüstet sein, was sie in ihrem Reich zu unternehmen haben. Dann aber soll es ihr Verdienst und ihre Würde sein, aus allem, was sie sind und was sie haben, das Allerbeste und Erhabenste herauszuholen. Macher sollen alle sein, jedoch ist ihnen strikte untersagt, einfach alles auszuführen, was ihnen machbar scheint in ihrem Dünkel, alles unbedingt zu können im Allhier. Das bleibt allein Mir vorbehalten und ist in der Idee von Meinem Sein und Wirken allezeit enthalten. Demnach ist es dir in voller Weisheit auferlegt, nichts ohne Mich und Meinen Weltenduktus zur Verwirklichung zu bringen. Deine Disziplin ist unbedingt aufs Haar der Meinen anzugleichen, damit das auserlesenste und wirkungsvollste Resultat entsteht.
Das ist Mein Credo seit dem Anbeginn der Zeiten und wird es ohne jeden Abstrich immer sein, um der Vollendung willen, der Ich Mich rühme und die auch dir beschieden und besiegelt werden soll im Angesicht des Ewigen, das dich befruchtet und belehrt, verzaubert und entzückt von Tag zu Tag mit seinen hochgebenedeiten Wundergaben.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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