Gehorsam und gerecht sollst du vor Mir einhergehn

Gehorsam und gerecht sollst du vor Mir einhergehn durch den Aufwall deiner Erdenzeiten. Dein Wille muss der Meine werden in der wunderbaren Übereinkunft, die wir miteinander pflegen. Das wird dann sein so gleichgestimmt und hell und heil, wie auf zwei Saiten, ganz der derselbe Ton im seinsbeglückenden Erklingen.
"Ich liebe dich so wie du Mich" ist des Empfindens makellose Melodie, dem warmen Herzblut eingeschrieben. Was immer du erfährst, ist durch die Aufeinanderfolge himmlischer Hierarchien Mein Erfahren und was du durch die Dauer deines Weltseins in dir akzeptierst, ist Meine Gunst und Kunst des Akzeptierens. Somit ist es dir unmöglich, dich aus Meiner Mitte fortzustehlen, ohne dass Ich darauf unverzüglich, vehement und weise reagiere. Frei bist du in deinem Handeln, doch das Freisein von Mir ist als Abstieg zu betrachten, den du teurer zu bezahlen hast als jeden liebevollen Schwenker her zu Mir, der dich mit Zuversicht und Freude, Seelenwärme und Begeisterung erfüllt am Sein und Leben.
Kommst du Mir entgegen, ist es, dass Ich dir in absolutem Gleichmass auch entgegenkomme in der Wesenseinheit, die wir sind und ewig unvermittelt bleiben.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Gehorsam und gerecht sollst du vor Mir einhergehn"

Re: Gehorsam und gerecht sollst du vor Mir einhergehn

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 14.01.2016 1:18 Uhr

Kommentar: Auf himmlische Hierarchien bin ich ganz scharf. Und wie man dort aufsteigt,
doch... wie werden die Plätze jener Günstlinge frei?
Also ich stehle mich nicht von dort weg, sondern ich bekämpfe es, aus sinngemäßer
Redlichkeit heraus, dass nichts was Bedingungen stellt die Allmacht besitzt, es sich leisten zu können, alles zu enthalten und zu gestalten,
Nur Büroverwalter träumen von Karriereleitern.
Das kommt davon, wenn man auf's falsche Pferd setzt.
Ein Pferd das unter Zügel kein Pferd sondern ein Nutztier ist. Sehr menschlich
aber auch sehr weltlich.

Der Aufstieg ist nicht nötig, im Kosmos. Bloß unterhalb des Seins ist er vonnöten,
aus dem Nichtsein heraus, sein Wunschdenken zu beschwören.

Drohungen sind das Mittel des Unrechts und auch nichts was sich mit Gewalt
hervorschiebt, wird aufrichtig geliebt. Auch wenn unzählige seelenlose Speichellecker
ihr Heil aus Angst vor ihren Sünden beim großen Reiniger abdecken.

Die Seelenwärme des Abstiegs aus der Liga grausamer Selbstsucht
ist in Wirklichkeit der Aufstieg zu neuen Wesenheiten, die Vater Chronos
schmähen, mit seiner Abhängigkeit machenden Systemen.

In keinem Fall kommst du einem entgegen.

Du forderst, drohst, versprichst, doch du WIRKST NICHT!

Tja, und damit wäre das Elend komplett. Es sind stets deine Bedingungen zu erfüllen,
im Bedingunslosen, ewig sich Erfüllenden, ganz ohne deine Entität, die dich lenkt
und die aus dir eindrischt,


Das ist keine Liebe:

https://www.schreiber-netzwerk.eu/de/1/Gedichte/26/Gedanken/47627/DAS-ALL--GEMEINE-BEREINIGT-DEN-EIGENSINN/

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