"Dona nobis pacem", flehe du dem Himmel zu, geliebte Weltenseele, denn dazu bist du berufen, deine Lebenstage froh und unbeschwert im Sein zu kosten und bewusst in Meinem Vaterhause ein- und auszugehn.
Was hat es denn auf sich, dass du dich so gedankenvoll in deine züngelnden Affären und Ereignisse verhaspelst, ohne deren dickes Ende abzusehn? Das ist, weil du dich ohne Meine Meisterschaft im Kalkulieren stets verrechnest und an deiner Eigenwilligkeit und Unbedachtheit in die Irre gehst. Ermannst du dich jedoch, Mein Sein in dir zu pflegen, trete Ich sogleich an deiner grünen, kühnen Seite an und löse das Gebundene und strecke das Gewund'ne so, dass du Übersicht gewinnst bis in die Weiten Meiner Gottessphären. Dort Bist du, was Ich Bin, des reinen Seins erhabenes Gefährt, erfüllt vom Wohllaut himmlischer Gesänge, wie von der Gewissheit, dass nun alles gut ist und gediegen, einig mit dem Einen und ins Glückselige des Ewigen hineingeboren.
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]