Majestät an von allerfeinstem Adel

Majestät an sich von allerfeinstem Adel Bin Ich Mir, soweit das Geistesauge reicht, im Lande der vollendeten Verheissung, das Ich Mir voll Siegeslust beschwor. Wo wird die grenzenlose Wonne, wenn nicht hier, vor Mir erscheinen? Wo entdecke Ich Mich selbst als überragenden Vertreter der Natürlichkeit und Wohlgemutheit im Bewusstsein Meiner unerhörten Qualitäten? Unantastbar auf die Spitze des Erfolgs gestiegen, sonne Ich Mich immerzu in Meinen Werten und verbringe Ewigkeiten damit, Meinen Siegeslauf zu dem, was Ich Mir Bin, zu zählen.
Unbedingte Treue zu Mir selbst in allen Äusserungen, die Ich Mir beschwor, ist eine Folge Meines Reichtums über alle Lande hin im Sternenraum, der Meine Unermesslichkeit bestätigt und als Saldo Meines Seins das All als absolute Einheit der Gewalten deklariert.
Am Rande Meiner selbst beginne Ich, ins Unbestimmte auszuufern und dem Nichts und Niemand zu verfallen ohne jede Sicht und Spur im Innesein. Jedoch ist es Mein allergrösster Wunsch, Mir Wonne zu erweisen und dieselbe in erstrahlender Gewissheit an die empfänglichen Gemüter zu verschenken, die Ich Bin im Überall, wo ihre Stätte ist geruhsam und gediegen.
Aus welchem Holz bin Ich geschnitzt, kann Ich Mich froh und füglich fragen? Aus Gedankenschärfe und unendlich zärtlichem Empfinden in Myriaden Variationen. Es ist die Sicht aufs Ganze, die so sprechen mag und sich ins höchste Eigenlob hinaufbegeistert, das da ist und seine Kreise zieht ins unermessliche Bewähren. Dir ist es nicht verwehrt, in ebensolcher Glut und Grazie zu verweilen und damit dein Scherflein beizutragen zur Vermehrung der Erkenntnis von dem allgemeinen Wohl.
Du bist der Träger von so viel Bewusstheit von den Weltendingen, wie du immer willst, wenn du nur den Schürfgeist in dir weckst und die Begierde, immer mehr zu wissen von dem Wesen, das dir eigen ist in der Geschichte, die du dir erzählst, allwie im Wohlgefühl und in der Herzenswonne, die sie dir bereitet, alleweil in Mir.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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