Ewig waltende Glückseligkeit

Ewig waltende Glückseligkeit in Meines Seins omnipotentem, seelenvollen Reich des Friedens und der Harmonie. Himmlischen Genügens Offenbarung hüllt Mich zärtlich ein und vermehrt die Wonne, deren Ich Mich leichterdings und immerzu erfreue im gesegneten Allhier.
Makellose Einheit, Übersichtlichkeit und Trautheit herrschen hier in der gelassnen Heiterkeit des Weilens. In der Weihe der Allherrlichkeit, die Mich beseelt, ist es ein Treffliches, zu sein und Mich in Mir selber zu erleben. Heiligmachenden Bewusstseins tret Ich vor Mich hin und resümiere, was Ich Bin: Das Wesen nie verebbender, glückseliger Geselligkeit mit allem, was Ich um Mich ausgebreitet seh, als Sein vom Sein, das Ich Mir Bin, in unaussprechlichem Genügen. Wortlos, zeitlos, raumlos, tatenlos und weise ist die Soupplesse Meines Daseins, dessen Ich Mich wohlgefällig und gewandt verseh.
Von solcher Hoheit strömt hinab in unermesslich traumverlorne Tiefen - Meiner Güte, Wachheit, Wohlgesinntheit und Bewusstheit Pol. Was in Mir denkt, geb Ich dem All gebührlich zu bedenken. Was sich in Mir erfühlt, wird sich genauso überall erfühlen und Meines Willens Kraft entfaltet sich in jedem Wesen, das da will und will in Mir sein Sein aufs Trefflichste, Holdseligste und Tapferste vermehren.


© Ludwig Weibel


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