Ein kreatives Mahnmal Meiner selbst Bin Ich

Ein kreatives Mahnmal Meiner selbst Bin Ich, behende in das Universensein erhoben, wo sich die Wohlgefälligkeit Elysiens geschwisterlich vollzieht. Manch einem ist im Erdenreich nicht allzu viel gediehen. Doch hieroben wird ihm alles zur Verfügung stehn für die Umwerwertung seiner vielverzweigten Zwänge und des Machtkampfs, der daraus ersteht. Wohlfeil ist hier nichts zu haben, aber wenn du dir’s errungen hast, ist des Erfülltseins Stalagmiten-Schönheit doppelt wunderbar.
Indem Ich ahne, wo es lang geht, finde Ich Mich hier aufs Allerschicklichste zurecht allwie in einem labyrinth'schen Blumengarten. Edle Keime und gar wünschenswerte Wässerlein sind hier den ihren nachgekommen und verzieren eine Landschaft sammetsanften Wohlbehagens für den Wanderer darin. Du gehst und gehst und siehst dich nimmer satt am unvergleichlichen Gepränge der Natürlichkeit, die sich in Freiheit, Selbstverliebtheit und Verwegenheit allüberall verbreitet. "Morgen Kinder wird’s was geben", gilt für Mich im Heute schon und bezaubert Meinen Sinn aufs Allerlieblichste und Seligmachendste, Verheissungsvollste und Bewundernswerteste, das du dir denken magst. Es gibt sie, die Verwandlung des so angeschlagenen Gemüts in eine Festung virtuoser Fröhlichkeit und seinssubtiler Wonne von der Art Elysiens, die nimmer überboten werden kann. Sie bleibt und blüht und ist die wundertätige Moral von der Geschichte, die hier wirklich und wahrhaftig, meisterlich, vertraulich, mild und unvergleichlich liebevoll geschieht.


© Ludwig Weibel


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