Zwischen Siegen und Raufen ein Moment der absoluten Stille

Zwischen Siegen und Raufen ein Moment der absoluten Stille, indem du Bist, um dann erneut in den erbarmungslos verwirrenden Tumult der Welt zu tauchen. Dann stürzt sich Deine Seele, eben noch mit Pracht und Herrlichkeit behangen, in die graue Masse und verschwindet rettungslos in ihrem Rauschen und Radau von himmelschreiender Manier.
Was Ich dir gewähren würde, wenn du länger schweigen könntest, ist die allertiefst empfundene Erkenntnis, dass du Bist des Seins allherrliches Gefüge, in und ausser dir. Das macht, dass alles glorios, gelöst und selbstbewusst einhergeht durch die Welten was du dir geworden bist, in sinngemässer Aufeinanderfolge fabelhafter Taten. Ernte nun, was du gesät, und füge Sieg zu Sieg im Unergründlichen, das Ich dir Bin im puren, glanzerfüllten Geistesweben.
Rette was du kannst, ist die Parole aller selbstgefälligen Gemüter. Rette alles, kommt von Mir und besagt, dass Ich auch alles Bin in der Gewissheit Meines Universenrauschens, Tauschens und Vibrierens in allgöttlichem Gehaben. Alles ist und bleibt in Mir ein wunderbar gesegnetes Kompendium von Güte, Seinsgelassenheit und Seelensicherheit im Blauen Meiner Weltentage, wie im ewig unveränderlichen, wonnevollen Selbstgefühl. Ewiger Gelassenheit anheimgegeben, weiss Ich Meine Lust zu zähmen, die da heisst: Veräusserung, Verwirrung, Ungeduld und sirrende Blamage. Was Ich im Wesen Meiner selbst repräsentiere, ist die Fülle aller Tugend, Jugend und Gefälligkeit am Sein. Ich finde Trost in ihm im Melancholischen, wie taubentänzerische Heiterkeit im Aufblühn Meiner Stärke göttlichen Geblüts in liebevoll gesittetem Erfahren.
Mich in Mir tragend ist die Melodie der Hoffnung auf die ewige Wiederkunft im Grünen der Bastei von eignen Gnaden, wie in der Gewissheit, dass Mein Sein in nie verebbender Holdseligkeit sich in sich selbst verschwebt, derweil es in der Nacht der Sinne augenfällig wird und licht und morgenschön.


© Ludwig Weibel


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