Eine Reportage über Mein Befinden soll dich lehren, wie man sich betragen muss, um in der Kunst des Geistigseins voran zu kommen, gläubigen Schreitens einem unermessnen Ziele zu. So viele Qualitäten deines In-Mir-Seiens sind noch zu entdecken, denke Ich, derweil du Tag um Tag verschläfst in deiner Unerfahrenheit und deinem Ungehorsam Meinem Einfluss gegenüber.
Dennoch ist nicht aller Tage Abend über dich gekommen, ohne dass auch nur ein Quentchen Meiner Lehre dich berührt hat des Erweckens und Entfaltens deiner Fähigkeiten auf der Spur des Seinserkennens und Gewinnens deiner wahren Würde im Allhier. Das ist dann die Rettung vor dem ewigen Verderben, die Ich dir voll Innigkeit gewähr und die auch Mich zutiefst betrifft in Meinem Mich-im-Universensein-Empfinden.
Lass es dir gut sein, will Ich sagen, doch gut sein akkurat in Mir, der dich noch immer bildet und dir alle Seligkeit der Welt beschert, wenn du nur offen bist für Meine leisen, liebevollen Diensterweise, die voll Sanftmut dein Gemüt erhellen und erlaben wollen.
Was ist es nun, das dich beständig ferne von Mir halten will? Gleichgültigkeit und Besserwisserei, Lieblosigkeit und Schärfe, Meiner Gottestreue gegenüber, die sich nimmer vom Geschaffnen trennt und ihm die höchste Ehre und Behutsamkeit erweist, trotz seinem spröden Selbstgenügen.
Aufbruch heisst die unerschütterlich erhobene Parole an die aufmerksamen Ohren, die vom einen Ende bis zum anderen der Schöpfung widerhallt, als Geistruf über alle Menschenvölker hin. Es gilt dabei, ein Recht und eine Richtung zu bewahren auf ein Götterlichtes hin, das alle Lande voller Güte überwallt und überwaltet und der Widersprüchlichkeit - Gelöstheit, der Verlorenheit - Vertrautheit und dem Mangel - Fülle bringt in wunderbar bedeutungsvollen Zügen.
Bedenken sollst du, dass dein Wesen Meiner Gottessippschaft Anhang und Gefährte ist, was sich in liebenswürdigem Geplänkel äussert zwischen dir und Mir und hilfespendend Klarheit schafft im Geistesleben. Wo immer Meines Wohllauts Säuseln sich vernehmen lässt, herrscht Herzensfriede, Heiterkeit und Harmonie in deinen Tiefen und Glückseligkeit des Himmels kündet sich dir an. Ich liebe dich und labe dich so viel Ich kann und lass dich wahrlich nimmer fahren. Auserlesne Zartheit des Elysiums ist darin, sowie du als ein Auferweckter glüh'nden Herzens vor Mir stehst und deine Züge Anmut, Seelenstärke und Gelassenheit verstrahlen. Mein bist du, so wie Ich dein Bin im Verschmelzen zweier Meinungen zu einer grandiosen Sicht, auf was da wirklich ist im Gottesstaate, wie in der Grazie des Himmels überall in dir, in Mir und in der Einheit allen Seins und aller gottgefälligen Wesen.


© Ludwig Weibel


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