Geradezu versessen Bin Ich darauf, von der Welt, in der Ich Mich aufs Allerschicklichste erfühle, Kunde und Rapport zu hinterlassen. Solchen Tuns Dynamik wird von vielen noch belächelt, weil sie deren Sinn und Allbedeuten nicht verstanden haben. Dennoch flutet rasch die Zeit heran, wo manches arg gebrochne Herz als aufgebrochen sich erweist für Meine Lehre von der Unvergänglichkeit des Wesens und der Schönheit des Bezugs zum Ewigen, die Meine Sendung offenbart.
Viel liegt Mir daran, immer vehementer zu betonen, dass ein jeder für sich das allheilige Ich Bin gewahren und als einen Schatz der glühenden Erkenntnis auch bewahren kann in seines Herzens Tabernakel und kaschiertem Separee. Wie einfach das auch tönt, so diffizil ist es, dem wahren Inhalt seiner Züge auf die Spur zu kommen. Das Ich Bin ist eben nicht von dieser Welt, wie du sie jovial und ungeniert benennst, denn sie, wie jene, sind für Mich das Eine, Wirkliche, in welchem sich bestätigt, dass Ich in ihm Bin und wirke und den Ausbund allen Lebens generiere im Allhier.
Besorgten Sinnens deute Ich auf was Ich in dir Bin und was du demnach Bist in unnachahmlicher Grandezza am ereignisvollen Weltgeschehn. Das mag dich bass erstaunen, doch es ist bei reifem Überlegen das einzig Richtige, das du dir denken kannst, um das Duale in der Welt zu überwinden und dem Einen freie Bahn und hochsensible Achtung zu gewähren.
Verstehst du dich in dieser Weise als saniert und ins Elysium aufgehoben, steht auch deinem Glück am Sein und Seligsein nichts mehr im Wege. Deiner Seele Schwingen sind gelöst und lassen sie mit wunderbar bedeutungsvoller Grazie ins Unendliche entschweben. Was du wahrhaft Bist, ist dir dann kein durchzognes Rätsel mehr und dein Dich-im-Allherrlichen-Befinden ist in Meinem meisterlich und vollends aufgehoben. Du Bist und bist in Mir und kannst es kaum erfassen, wie die Dinge deines Daseins unerschütterlich und wonnevoll florieren.
Ermanne dich, dem nachzugehn, was Ich vor dir eröffnet habe und sei frei in jeder Weise deines Dich-Betragens als in Meiner Liberation und Lichtheit, Seinsgewissheit und Manier, das Universum mit Gehalt und Sinn und Sanftmut zu erfüllen, hier und nicht von hier, gezählt und nicht gezählt, galant und liebevoll im Wunderbaren.


© Ludwig Weibel


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