Ruhig strahlenden Gewissens wende Ich Mich dem Planeten Erde zu und benedeie seiner Ichheit götterlichte Züge. Konsequent und unablässig teile Ich Mich seinem Wesen mit und behüte, was es ist, im Morgenlichte des Gedeihens - Meiner Hoheit und Gesammeltheit entgegen.
Von Mir ausgesondert als ein Nichtsein, überwalte Ich das Irdische des kreisenden Planeten, währenddem sein Geistiges, Bewusstes Mir entgegenleuchtet in der Gloriole seines unverwüstlichen Bestehns.
Aus diesem Geistesfunkeln mach ein Heim, o Menschheit, für dein Evolutionenschreiten, welches dein Bewusstsein weiten soll dem Göttlichen galant und unverwandt entgegen.
Schonungslos will Ich dir deine Tugenden, wie deine Laster, vor die Nase reiben, damit du endlich einsiehst, was zu tun und was zu unterlassen ist, in deiner nonchalanten Weise, deine Lebenszeiten zu verschleudern ohne ihren Wert und ihre Wirkung abzusehn. Was immer du verschlafen und vertan hast, wird dir auf dem Konto des unendlichen Gehabens rot markiert und zweifellos wirst du von Mir in unerbittlicher Manier auf diese Stellen hingewiesen, damit die Einsicht dich erreiche und der Wille nach gefälligeren Tun.
Schliesslich ist, was immer du dir leistest, Meine ganz intime Angelegenheit, an der Ich laboriere und justiere bis die allerletzte noch in Tugendhaftigkeit erglänzt, wie in der Akzeptanz der Göttersphären.
So leicht scheint alles, was gekonnt ist, einem Meister in den Schoss zu fallen. Doch wie lang und breit er um Vollkommenheit gerungen hat, will niemand interessieren. Du aber wisse, dass sich jeder Einsatz nach Erkenntnis und Gewissen lohnt und jede Geste des Verweilens zielbewusst errungen werden muss im genialischen System des Ausgleichs aller dargebrachten Taten.
Was Ich denn will ist, dich am Schicksal wachsen und gedeihen, spriessen, reüssieren und dich verinnerlichen zu sehn. Das macht, dass deine Züge mählich Meinen bis aufs Tüpfchen gleichen und dein Jawort zur Vermählung mit Mir fällig ist im Reich der Götter und Verklärten. Süss und sanfte will Ich mit dir umgehn, liebevolle Seele, wie’s dem frischgebacknen Himmelsbräutchen auch gebührt in Meinem Zaubergarten. Bist du einst auf du und du mit Mir und hast dieselben augenmass-geschneiderten Allüren, hat das Sein dich übernommen und des Einsseins götterlichte Appretur. Daraus ergeben sich die wunderbarsten und beglückensten Beseligungen, die da sind und sind seit jeher Mir und allem eingefügt in Myriaden Variationen, Köstlichkeiten, Synergien und elysischen Gefälligkeiten ohne Ende, ohne Zahl.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]