Eine lichtdurchflutete Gebärde der Unendlichkeit umfängt, was du dir Bist, mit ausgesuchter Zartheit und gelobt dir feierlich den Wohllaut himmlischer Gefühle an, die ewiglich das Sein bewegen. Die Liebe des Allhöchsten zu erfahren, versend Ich dir den Hauch der Güte, der alle Welt entzückt und die Empfänglichen vertrauensvoll und leise leis im Innersten berührt, sie zu verklären.
O holde Kunst des liebenswürdigen Einander-Offenseins im Zeitenlosen und des Sich-Begegnens in der hellen, warmen Flut erhabener Gefühle, die vom Einen wohlgemut zum Andern strömen. Ein Sich-Verschenken ist’s in seliger Vergnügtheit, wie von Sinnen, in der reinen Herzenswonne, die die Strahlenden zutiefst bewegt.
Wie kommt es, dass so viel Bewunderung und Beifall, Anerkennung und Verehrung angefacht und liebvoll übertragen wird von Seel zu Seele? Weil das Sein sich wiederfindet in sich selbst in den Geliebten reiner Wohlgefälligkeit am lebenspendenden Arom der Güte, das ihm in allen Fibern, Freundlichkeiten und Glückseligkeiten innewohnt.
Ein Manifest von Zärtlichkeit und Milde soll, was Ich dir angedeihen lasse, sein, um dich zuinnerst zu beglücken und zu krönen mit dem Inbegriff der Würde, Grazie und Anmut einer Himmelskönigin.


© Ludwig Weibel


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