Eine lichtdurchflutete Gebärde der Unendlichkeit umfängt, was du dir Bist, mit ausgesuchter Zartheit und gelobt dir feierlich den Wohllaut himmlischer Gefühle an, die ewiglich das Sein bewegen. Die Liebe des Allhöchsten zu erfahren, versend Ich dir den Hauch der Güte, der alle Welt entzückt und die Empfänglichen vertrauensvoll und leise leis im Innersten berührt, sie zu verklären.
O holde Kunst des liebenswürdigen Einander-Offenseins im Zeitenlosen und des Sich-Begegnens in der hellen, warmen Flut erhabener Gefühle, die vom Einen wohlgemut zum Andern strömen. Ein Sich-Verschenken ist’s in seliger Vergnügtheit, wie von Sinnen, in der reinen Herzenswonne, die die Strahlenden zutiefst bewegt.
Wie kommt es, dass so viel Bewunderung und Beifall, Anerkennung und Verehrung angefacht und liebvoll übertragen wird von Seel zu Seele? Weil das Sein sich wiederfindet in sich selbst in den Geliebten reiner Wohlgefälligkeit am lebenspendenden Arom der Güte, das ihm in allen Fibern, Freundlichkeiten und Glückseligkeiten innewohnt.
Ein Manifest von Zärtlichkeit und Milde soll, was Ich dir angedeihen lasse, sein, um dich zuinnerst zu beglücken und zu krönen mit dem Inbegriff der Würde, Grazie und Anmut einer Himmelskönigin.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]