Terremoto und kein Traum: Ich lasse beben, Brücken stürzen, Wände klaffen, stieren Auges gaffen und wozu? Um das Herzblut zu erschüttern und die Titanenkräfte der Natur den Meinen gleichzusetzen in den schreckenstarrenden Gemütern. Denn Ich Bin der Herr und helfe auf und werfe nieder wie es immer Mir gefällt und zermalme, um die Massen wieder gottesgläubig, loyal, bewusster, hilfespendender und gütiger zurückzulassen, wo Ich, aberschweren Tritts, vorüberging.
Totenstille herrscht, und allsobald beginnt ein jämmerlich Geschrei und Klagen. Wehe Mir und wehe einer Welt im Bruch - im Umbruch, sag Ich dir. Das Äussere beginnt sich in das Innere zu kehren. Die Seelen lernen lauschen und – sich selbst verstehn.
Drangsal drängt zum Mut und Mut bewegt sich in den Göttersphären, die allüberall vertreten sind. Das macht, dass Hilfe, innig, dort geschieht, wo sie erbeten wird in Mir.
Nicht Todesschatten will Ich über dir verbreiten, sondern sonnenlichtes Leben und Gedeihen auf der Liebe Rosenspur. Ich will und wirke, weite dich und breite dein Bewusstsein über Himmelsherrlichkeiten. Noch herrscht ungeduldiges Erwarten, doch im Herzen Meiner Bürgen wird bald eitel Freude sein und seliges Erwachen in der Lauterkeit und Liebenswürdigkeit Elysiens. Bist du von Mir getroffen, trifft dich auch der Gottesgüte lichter, linder Strahl und lässt dich in der Wohlfahrt, Heiterkeit und Wonne Meines Liebeshimmels trefflich leben und gedeihen.


© Ludwig Weibel


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