Kein Hälmchen wächst auf Erden, von dem Ich nicht die Stunde weiss, die es geboren. Ein Hälmchen nur und dennoch ein bewundernswertes Schaustück der Natur, die Ich Mir Bin und die Ich unweigerlich und vehement in Mir behüte. Hast du begriffen, welche Inbrunst deine Seele alledem entgegenbringt, was du in deiner Eigenart geformt hast, kannst du auch die Wissenschaft und Wohlgewogenheit, das Mäzenatentum und die bewusste Akribie begreifen, die Ich Meinem Universenwerk entgegenbringe in der Sternenzeiten Millionenzahl.
Es trifft sich gut, wenn du gerade jetzt dich von Mir allen Ernstes inspirieren und belehren lässest, denn die Stunde hat geschlagen, wo dein grossgewachsnes In-dir-Sein sich mit dem Meinen recht vertraulich, liebevoll und lind vermählen soll in einem Akt der veritablen Seinsbewusstheit, die dir künftig eigen. Dem folgt ein wunderbar beseligender Reigen von Gedanken, die dein Weltensein betreffen und in denen du dich in die Höhen wiegelst einer Schau, auf was du Bist, von überwältigender Schöne. Es ist ein unveräusserliches Einigsein mit Mir in jeder Weise deines Dich-Erkennens als der Geistesstärke Kundiger, wie der All-Liebe Lauschender in gottseliger Gewähr.
So wimme denn in Meiner Schwingen Wohllaut, was dir frommt in deines Lebens Wohlgefälligkeit und Stil. Denn es kleidet dich famos und wird dir nie verleiden, wenn du nur die Treue walten lässt dir selber gegenüber und damit auch Mir, der Ich dein göttlicher Gespan und Hirte Bin, Ideenträger und beseligender Künder des Allherrlichen, in dem Ich Bin und wese.
Sprichst du dich so aus, so spreche Ich aus dir und beflügle deine Worte mit des Gottes liebelichtem Strahl. Erbaue dich an dem, was Ich dir leichterdings besage und sei, von Mir im Hier ins wunderbar beglückende und deinen Sinn berückende Elysium getragen.


© Ludwig Weibel


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