Ich habe einen großen Wunsch: den Wunsch zu finden, dem du gehorchen kannst, Welt... Dann werde ich mich wünschend dir hingeben und die Erfüllung meines Wunsches in dir finden. Und ich werde merken: auch du gibst dich mir dabei hin - bist meine! Oh, Welt, du hast dir meinen Wunsch, dem du gehorchen kannst, gewünscht!
Und wenn ich dir vertraue, Welt, dann gibst du mir die Freiheit, die du mir zutraust. Ich vertraue dir, dass mehr Freiheit mich fesseln würde .. Das ist mein Vertrauen an dich, bei dem alles beginnt und endet. Und dazwischen pulsiert vertauensvoll mein Leben.
Und welche Sprache sprichst du, Welt, die du aus dem Himmel, der Erde und dem Raum dazwischen bestehst ..? Was sprichst du bei mir an ..?
Weder meine Ohren noch Augen, Nase oder Haut alleine „hören“ dich. Ganz muss ich sein, in alle Richtungen offen und von dir gleichmäßig durchdrungen, um deine volle Stimme zu vernehmen ..
Und dann verstehe ich – du singst! Du gibst mir den einzigen Takt und die einzige Melodie an, zu denen mein Leben tanzen kann - ohne zu stolpern und ohne zu fallen!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]