Symbolik des Christentums

© Sigrid Hartmann

Symbolik des Christentums

Das Christentum ist eine der großen Weltreligionen. Es entstand aus dem Judentum durch die Geburt von Jesus von Nazareth, der als Christus, was der Gesalbte oder der Messias bedeutet, Namensgeber dieser Religion ist.
In der ursprünglichen Religion, im Judentum existiert nur ein Gott, der keine anderen Götter neben sich duldet. Es gibt Propheten, die von Gott den Auftrag erhielten, den Menschen eine Botschaft zu verkünden. Diese Propheten und ebenso die Engel sind Boten, die in keiner Weise Gottgleich sind.
In der christlichen Religion ist das anders. Jesus ist der Sohn Gottes und zusätzlich gibt es den Heiligen Geist, der ebenfalls ein Teil der Dreifaltigkeit ist.
Wenn wir Gott nicht als ein, von allem getrenntes personifiziertes Wesen sehen, sondern als eine Energie, die alles miteinander verbindet, welche Bedeutung hätten dann der Sohn und der Geist?
Könnte man es so sehen, das nicht mehr Gott allein der Schöpfer ist, sondern dass auch dem Mensch durch seinen Geist und durch sein Herz, als Herzjesus, Kind Gottes Verantwortung für die Schöpfung übertragen wurde.
Wenn wir und alle Wesen dieser Erde und des Universums mit unserer Intuition schon immer mit der Schöpfung, mit Gott Vater, verbunden waren, so ist es unser Verstand, der Geist, der die Schöpfung mitgestaltet und unsere Herz, das Symbol der Liebe bringt Opfer, so wie Jesus sich geopfert hat für uns, so dürfen wir den Blick auf unsere Mitgeschöpfe nicht aus den Augen lassen und unsere eigenen Interessen und Wünsche für das Gemeinwohl opfern.

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