Ich irre durch die schwarze Nacht,ohne Licht,kein Schatten,der mir folgt.
Auf der Suche nach dem Schlüssel,der mich befreit,meine Fesseln löst und mir neues Leben verheisst,mich meiner Sorgen,Nöte und Fehler entreisst.
Wie soll ich ihn finden in der Dunkelheit,sehe die Hand vor Augen nicht,irre blind umher,planlos,haltlos,ohne Ziel.
Wie immer,mein Leben lang,gleich ob Tag,ob Nacht,mit Schlüssel oder ohne.
Kein Schlüssel da für mich,nicht hier oder sonst irgendwo.
Ich bin es selbst,am Tag und in der Nacht,mein Leben in meiner Hand,der Schlüssel dafür bin ich selbst.
Kommentar:Ich kann das Lob von "Nachdenken" nur zurück geben. Dies ist ein sehr bewegender Text, passt auch ganz gut in mein Lebensbild... Wieso? Das kannst du später lesen, daran schreib ich nämlich im Moment...
Auf alle Fälle wirklich schön geschrieben.
Kommentar:Danke,das freut mich zu lesen...Ich werde auf Deinen Text warten,bin gespannt,wie weit ich mich da hinein versetzen kann...Komischerweise gehen die meisten meiner Texte eher in diese Richtung,scheint wohl mit dem Lebensbild (wie Du in Deinem Kommentar sagst) zusammen zu hängen...Viel Spass und freie Gedanken beim Schreiben,Gruss Marcus :-)
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Gefühlsduseleien
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