Einst kam ich an, auf Gottes Erden, um dein bester Freund zu werden. Du warst mein aller größtes Glück und plötzlich rief mich Gott zurück. So stand´s im Seelenplan geschrieben. Ich wäre gerne noch geblieben, denn die Zeit mit dir war schön. Doch trotz allem musst ich gehen. So bin ich leise fortgeflogen ins Land hinter dem Regenbogen. Die Brücke zwischen hier und da, war aus dem Nichts zum Greifen nah. Welch Farbenpracht, du glaubst es nicht, welch wundervolles warmes Licht. Hinter der Brücke standen die Tiere, sie warteten bis ich die Ängste verliere. Dann lief ich hinüber, hinfort war mein Bangen, ich wurde von hunderten Pfötchen empfangen, es kostete sicherlich auch etwas Mut, doch glaube mir bitte, es geht mir hier gut. Wir spielen und toben, genießen das Sein. Weine nicht mehr, denn ich bin nicht allein. Am Ende des Weges wirst du´s verstehen, der Sinn ist erst hinter der Brücke zu sehen. Du kannst meine Seele auf Erden noch spüren, mein Körper ist fort, doch ich kann dich berühren, mein Körper ist fort, doch die Liebe wird bleiben. Wie sehr ich dich liebe ist kaum zu beschreiben. Hinter der Brücke, dort wart ich auf dich. Weißt du, es ist gar nicht wichtig für mich, wie lange es dauert ich warte ja gerne und beschütze dich derweil aus lichtvoller Ferne. Ich danke dir heute für all unsere Zeit! Von dir bis zu mir ist es gar nicht so weit. Nimm diese Zeilen als Grüße von mir. Dein treues, dich liebendes, glückliches Tier.
Kommentar:Ein Tippfehler in der Letzen Zeile: glüchliches Tier (glückliches Tier)
Falls ich es zu dieser Brücke schaffe, werde ich Viele wiedersehen, die es wert waren. Dummerweise nehme ich es Gott aber trotzdem übel, denn hier gewinnen die Bösen, als wenn Luzifer's Lügen über die Bezi-Probleme wichtiger wären.
Re: Weine nicht mehr um mich Abenteuer eines Kaninchens
Zauber der Weihnacht?
Ich glaub' es noch nicht,
wenn man hört, darüber spricht:
Krisen, Kriege, Judenhass;
sagt mir, macht es dann noch Spaß,
einfach vom Zauber der Weihnacht zu [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.