Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch-ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einen armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, mein Napf, mein kuschliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreiem Ende helfen wird, gehalten im liebendem Arm. Wenn ich einmal sterbe, dann sag´ bitte nicht. Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh! Such dir eine einsame, ungeliebte Katze aus. Und gib ihr meinen Platz. Das ist mein Erbe. Die Liebe die ich zurück lasse, ist alles, was ich geben kann.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n