Der Tag vor Morgen und nach dem Gestern. Also befinden wir uns im Heute.
Warum denken wir an das Gestern, das wir sowieso nicht mehr verändern können?
Der heutige Tag bringt uns so viele neue Herausforderungen, die wir versuchen zu bewältigen.
Doch ist es nicht so, dass wir jenes Neue mit dem vergangenen
vermischen?
Kein Fehler vom Vortag soll wieder vorkommen. Gerade diese Einstellung hindert uns, den heutigen Tag frei zu erleben und zu meistern.
Im Besonderen ist es auch die Angst vor dem nächsten Tag, wo wir nicht wissen, was auf uns zukommt.
Wir versuchen den jeweiligen Tag auf das Gestern und das Morgen so zu interpretieren, dass wir möglichst ohne Extreme den aktuellen Tag erleben können.
Aber es kommt die Zeit der Entspannung am Abend. Zugleich kommen auch die Fragen , die Zweifel von 3 Tagen.
Es ist grausam, aber auch in der Natur des Menschen zu hinterfragen; habe ich gestern, heute alles richtig gemacht und wenn nicht, kann ich es morgen?
Zauber der Weihnacht?
Ich glaub' es noch nicht,
wenn man hört, darüber spricht:
Krisen, Kriege, Judenhass;
sagt mir, macht es dann noch Spaß,
einfach vom Zauber der Weihnacht zu [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.